"Ich finde, man sollte den Schiedsrichter nicht zu sehr beschneiden. Nur bei ganz gravierenden Dingen sollte der Videobeweis zu Rate gezogen werden. Man darf den Fußball nicht verwässern. Man darf nur bei ganz gravierenden Dingen und nicht permanent eingreifen", sagte Heynckes auf die Frage, ob der Videoschiedsrichter noch häufiger eingreifen sollte.
Der DFB hatte seine Anweisungen an die Referees beim Thema Videobeweis in der vergangenen Woche "angepasst" und eine "Kurs-Korrektur" vorgenommen. Dies berichtete der kicker am Donnerstag. Demnach darf sich der Videoassistent nun auch bei nicht zweifelsfrei "klaren Fehlern" melden. DFB-Präsident Reinhard Grindel zeigte bezüglich der Anpassung sein Unverständnis. Der Schiedsrichter solle weiter "das Sagen" haben und der "Videoassistent kein Oberschiedsrichter" sein, sagte Grindel bei NDR Info.