Niklas Süle will die Schuld für den schwachen Saisonstart des FC Bayern nicht bei Ex-Coach Carlo Ancelotti suchen. Vielmehr führt er die Entwicklung der Spieler auf dem Platz als Grund für die Trendwende beim Rekordmeister an.
"Wir dürfen nicht alles auf den vorherigen Coach schieben. Wir standen auf dem Platz und wir haben es einfach nicht gut gemacht. Das, was wir nicht gut gemacht haben, läuft jetzt immer besser.", betonte der 22-jährige Nationalspieler im Interview mit Sport1.
Zusätzlich lobte Süle die sehr intensive Trainingsarbeit seit Heynckes Amtsantritt, diese habe sich in den letzten Spielen ausgezahlt.
Nach dem "verdienten" Sieg am Wochenende gegen Borussia Dortmund peilt der Innenverteidiger jetzt seinen ersten Meistertitel an.
Seit seinem Wechsel aus Hoffenheim zu den Bayern stand der Nationalspieler dreimal in der Champions League in der Startelf, in der Bundesliga kam er achtmal von Beginn an zum Zug und erzielte dabei einen Treffer.