Nach der 1:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag sei die Mannschaft kollektiv enttäuscht gewesen. "Es ist normal, dass man dann nicht allzu gut drauf ist. Aber das können wir am Wochenende verändern", so Rudy.
Gegen Gladbach "sind wir nicht so gut zu zwingenden Torchancen gekommen, haben nicht so solide gespielt und wieder viele Fehlpässe gemacht. Die beiden Chancen, die wir zugelassen haben, führten jeweils zu Toren", monierte der 27-Jährige und forderte: "Das müssen wir abstellen und wieder zu Null spielen."
Den größten Konkurrenten im Kampf um die Deutsche Meisterschaft sieht Rudy derzeit in RB Leipzig. "In der Tabelle sieht es danach aus. Leipzig ist drei Punkte hinter uns", sagte er mit Blick auf den Tabellenzweiten.
"Total wichtiger" Müller und Vorfreude auf PSG
"Total wichtig" sei indes Thomas Müller für die Bayern. Der Weltmeister hatte nach seiner Verletzung am Dienstag erstmals das komplette Teamtraining absolviert. "So einen braucht man in der Mannschaft, allein für die Stimmung. Er ist jemand, der viel coacht und immer anspielbar ist", lobte Rudy.
Besonders freut sich der deutsche Nationalspieler auf das Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain am Dienstag. "Wir haben in Paris 0:3 verloren. Jeder Fußballer will da etwas gutmachen. Das lässt man nicht so einfach auf sich sitzen. Wir wollen ein ganz anderes Gesicht zeigen und PSG zuhause schlagen."