Karl-Heinz Rummenigge zufolge sollten alle Vereine selbst über die 50+1-Regel entscheiden. Unabhängig davon ist eine Aufhebung der Regel für den FC Bayern München kein Thema.
"Das sollte jeder Klub für sich selbst entscheiden. Für den FC Bayern wäre es kein Problem, wenn 50+1 fallen würde", wird der 62-Jährige von der Bild zitiert.
Rummenigge stellt aber klar: "Bei uns ist allerdings statuarisch festgelegt, dass 70 Prozent der Anteile beim Verein bleiben müssen. Insofern ist beim FC Bayern eine Aufhebung der 50+1-Regel kein Thema."
Außerdem ist Rummenigge trotz der enttäuschenden Ergebebnisse der deutschen Teams in den internationalen Wettbewerben davon überzeugt, dass die Diskrepanz zu den anderen europäischen Topligen überschaubar ist: "Die Unterschiede sind minimal. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass in der Bundesliga sehr attraktiver Fußball gespielt wird", sagte Rummenigge.