FC Bayern News: Ribery verdient "Einbindung wie Hoeneß und Rummenigge früher"

Von SPOX
Franck Ribery steht beim FC Bayern München unter Vertrag.
© getty

Die Gerüchteküche rund um Bayern-Trainer Jupp Heynckes kocht weiter - Ex-FCB-Spieler Ze Roberto verriet jüngst in einem Interview, dass Heynckes im Sommer tatsächlich Schluss macht. Derweil erklärt Leon Goretzka erstmals öffentlich seine Entscheidung für Bayern, während die Münchner Berichten zufolge gegen die 50+1-Regelung stimmten. Frankreich-Legende Christian Karembeu macht sich derweil für Franck Ribery stark.

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Ribery verdient Einbindung "wie Hoeneß und Rummenigge früher"

Frankreich-Legende Christian Karembeu ist davon überzeugt, dass Franck Riberys Zukunft auch weiterhin beim FC Bayern liegt. Im Gespräch mit der Sport Bild stellte er klar: "Franck ist Teil der Geschichte von Bayern München. Unabhängig von einer möglichen Vertragsverlängerung, die ich ihm sehr wünschen würde, sehe ich Francks Zukunft auch nach der Karriere bei den Bayern."

Weiter führte er aus: "Bayern München ist bekannt dafür, große ehemalige Spieler in den Verein einzubinden. Wie es in der Art früher mit Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge gemacht wurde, so sollte es auch mit Franck passieren."

Franck Ribery: "Wir wollen alles gewinnen"

Franck Ribery ist während der aktuellen Länderspielpause einer der wenigen Stars, der in München auf dem FCB-Gelände trainiert. Im Gespräch mit dem klubeigenen FCB-TV äußerte sich der Franzose jetzt zu den anstehenden Aufgaben.

"Ich bin schon lange Profi und kenne diese Situation. Wir haben sehr viele Spiele im April, das wird ein sehr wichtiger Monat für uns. Wir müssen alle zu 100 Prozent bereit sein. Man weiß, dass es nicht einfach ist, alle drei oder vier Tage zu spielen. Aber wir sind der FC Bayern und haben viele gute Spieler", betonte Ribery.

Dabei ist das Ziel klar: "Wir sind motiviert und haben eine große Chance. Wir stehen im Viertelfinale der Champions League und im Halbfinale des DFB-Pokals. Wir wollen alles gewinnen! Wir wollen jedes Spiel gewinnen."

Ze Roberto: Heynckes sagte mir, dass er nicht weitermacht

Geht es nach Ex-Bayern-Spieler Ze Roberto, wird Jupp Heynckes seine Trainerkarriere nach dieser Saison tatsächlich beenden. Im Gespräch mit der TZ erklärte er: "Neulich war ich für ein paar Werbespots an der Säbener Straße und hatte die Gelegenheit, mit den Spielern und ihm zu essen. Er meinte aber zu mir, dass er keine Lust mehr hat, weiterzumachen."

Weiter wolle Heynckes "mehr Zeit für seine Frau und seine Familie haben. Wäre es nicht der FC Bayern gewesen, wäre er ohnehin nicht zurückgekehrt. Der Klub bedeutet ihm eine Menge."

Leon Goretzka: Bayern "jetzt der richtige Schritt"

In einem Interview mit Funke Sport hat Leon Goretzka seinen Wechsel zum FC Bayern begründet: "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das jetzt der richtige Schritt ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich raus muss aus meiner Komfortzone, um mich weiter zu entwickeln."

Auch spiele "die Champions League eine große Rolle bei der Entscheidung. Beim FC Bayern startet man mit einer anderen Erwartungshaltung in die Champions League. Mit Schalke lag der Fokus eigentlich immer darauf, die Gruppenphase zu überstehen." All das führte bei Goretzka zu dem Schluss, dass der Wechsel nach München "das einzig Richtige ist, um dahin zu kommen, wo ich hin möchte".

Bei Königsblau hofft er jetzt auf einen schönen Abschied: "Für mich ist es unheimlich wichtig, Schalke mit einem positiven Erlebnis zu verlassen. Es wäre schwierig zu verkraften, 2013 zu Schalke als Champions-League-Teilnehmer gewechselt zu sein und ihn als Europa-League-Teilnehmer zu verlassen. Das Pokalfinale wäre auch eine feine Sache, darauf warten die Fans schon lange." Hier geht's zur ausführlichen News.

Leon Goretzkas Schalke-Statistiken in der Bundesliga:

SaisonEinsätzePunkte pro SpielToreVorlagenSpielminuten
17/18191,79431.370
16/17301,30552.567
15/16251,60141.993
14/15101,2000380
13/14252,04411.498

Medien: Bayern stimmte gegen 50+1 Regelung

Mit einer großen Abstimmung unter den 36 Erst- und Zweitligisten wurde am Donnerstag bei der DFL-Mitgliederversammlung über die 50+1-Regelung abgestimmt. Der Großteil votierte für den Erhalt der Regel - vier Klubs aber stimmten Informationen der Bild zufolge für deren Abschaffung.

Wie die Zeitung erfahren haben will, soll der FC Bayern einer dieser vier Klubs gewesen sein. Darüber hinaus waren demnach auch RB Leipzig, der 1. FC Heidenheim und die SpVgg Greuther Fürth gegen die Regel.

Darüber hinaus blieben die Vertreter des 1. FC Kaiserslautern und des SSV Jahn Regensburg laut der Bild der Abstimmung fern. Zur ausführlichen News geht's hier entlang.

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