Der deutsche Rekordmeister Bayern München wird seinen Trainer für die kommende Saison bis "spätestens Ende April" präsentieren. Das verkündete der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge vor dem Ligaspiel gegen Borussia Dortmund am Samstagabend im Sky-Interview.
Es gelte das Credo: "Wir wollen einen deutschsprachigen Trainer. So wird es auch sein." Eine Weiterbeschäftigung von Jupp Heynckes ist dennoch kein Thema mehr. Heynckes' "Wille" sei, am Saisonende aufzuhören, berichtete Rummenigge.
Auch Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig wird es wohl nicht werden: "Es gibt keine Anfrage von Borussia Dortmund oder Bayern München an uns. Es braucht auch keiner nachzufragen", sagte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick dem MDR.
Die Bayern wollen über den früheren BVB-Trainer Thomas Tuchel, der abgesagt hatte, "kein böses Wort" verlieren.
"Unser Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat Gespräche mit Trainern geführt, darunter war auch Tuchel. Der hat dann kundgetan, dass er bei einem anderen Verein unterschrieben hat. Aber das ist kein Problem für uns", sagte Rummenigge: "Wir sind entspannt."