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FC Bayern ohne Franck Ribery nach Athen
Der FC Bayern München wird sein drittes Gruppenspiel in der Champions League gegen AEK Athen am Dienstagabend ohne Franck Ribery bestreiten müssen. Der Franzose wurde von Niko Kovac nicht in den Kader für das Gastspiel in Griechenland berufen. Nach Vereinsangaben laboriert Ribery an einer Wirbelblockade, die einen Einsatz in der Königsklasse unmöglich macht.
Beim 3:1-Sieg des deutschen Rekordmeisters am Wochenende gegen den VfL Wolfsburg war Ribery ebenfalls nicht zum Einsatz gekommen und verbrachte die 90 Minuten in der Autostatdt auf der Bank. In den acht Ligaspielen kam Ribery bis dato sechsmal zum Einsatz und stand viermal in der Startelf.
Bayern-Gegner AEK haben "keine Angst"
Ob mit oder ohne Ribery: Der FC Bayern ist die ein oder andere Nummer größer als AEK Athen. Verstecken wollen sich die Griechen allerdings vor heimischen Publikum nicht. "Wir treten daheim gegen eine Weltklassemannschaft an, da kann alles passieren. Die Spieler sollen Respekt vor dem großen Gegner haben, aber keine Angst", sagte Nikos Liberopoulos dem kicker.
Der Sportdirektor der Athener spielte einst selbst in der Bundesliga und kennt die Bayern somit noch als Gegner aus Zeiten bei Eintracht Frankfurt: "Wir müssen selbst über 90 Minuten hochkonzentriert agieren und handeln. Nur so kann man gegen so ein Spitzenteam ein positives Ergebnis holen."
Die aktuelle Krise der Bayern sei kein Grund, um sich auszuruhen oder mehr Chancen auszurechnen. Liberopoulos will sich lieber auf eigene Qualitäten verlassen: "Wir sind von unserem Team überzeugt und mit Glück, das uns in den ersten beiden Spielen fehlte, können wir die Situation noch drehen."
FC Bayern: Die nächsten fünf Spiele
Datum | Wettbewerb | Gegner |
23. Oktober | Champions League | AEK Athen (A) |
27. Oktober | Bundesliga | 1. FSV Mainz 05 (A) |
30. Oktober | DFB-Pokal | SV Rödinghausen (A) |
03. November | Bundesliga | SC Freiburg (H) |
07. November | Champions League | AEK Athen (H) |
Kohler: Boateng und Hummels "über dem Zenit"
Die Defensive des FC Bayern München musste zuletzt einige Kritik hinnehmen. Jürgen Kohler legte im kicker nach: "Jerome Boateng und Mats Hummels sind über den Zenit hinaus." Die Zukunft der bayerischen Defensive sieht der Ex-Profi somit in Niklas Süle.
Für diesen hat Kohler, selbst jahrelang als Verteidiger aktiv, einen Tipp: "Im Defensivkopfball springt er zu oft mit beiden Beinen ab, das darf man nicht. Und er hat Probleme gegen kleine, wendige Spieler auf den ersten Metern. Da steht er oft mit dem ganzen Fuß zum Gegner, sollte aber immer auf dem Vorderfuß stehen und beweglich sein wie ein Boxer."
Insgesamt solle sich Süle ein wenig an Sergio Ramos von Real Madrid orientieren und sich "an jedem gewonnen Zweikampf aufgeilen."
Bayern-Gerücht: Chefscout beobachtete wohl Fekir
Der FC Bayern München hat offenbar Chefscout Laurent Brusser entsandt, um Nabil Fekir von Olympique Lyon zu beobachten. Der Offensivspieler wurde laut einem Bericht des kicker bei der Partie in der Champions League gegen Schachtjor Donezk intensiv auf Tauglichkeit für den Rekordmeister überprüft.
Im vergangenen Transferfenster stand Fekir kurz vor einem Wechsel zum FC Liverpool, der Transfer zerschlug sich allerdings, weil sich beide Vereine nicht auf eine Ablösesumme einigen konnten. Lyon hatte ein Angebot in Höhe von 65 Millionen Euro abgelehnt. Fekir ist noch bis 2020 unter Vertrag.
Die Statistiken von Nabil Fekir in der Ligue 1
Einsätze | 6 |
Tore | 3 |
Vorlagen | 1 |
Torschüsse | 20 |
Passquote | 82% |
Zweikampfquote | 42,9% |
Zweikampfquote Luft | 40% |
Minuten pro Tor | 175 |