Sportdirektor Hasan Salihamidzic sieht seine Position beim FC Bayern München weiter stark. Außerdem: Steffen Freund sieht Probleme auf die Bayern zukommen.
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Hasan Salihamidzic: "Meine Position ist sehr stark"
Bayerns Sportdirektor sieht sich durch seinen unglücklichen Auftritt bei der viel diskutierten PK nicht geschwächt. "Meine Position ist genau wie am Anfang: sehr stark. Ich bin sehr zufrieden damit", sagte Salihamidzic bei Sky.
Der 41-Jährige hatte neben Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß am vergangenen Freitag den geringsten Redeanteil. Als sich Salihamidzic zum angeblichen Interesse der Bayern am englischen Nationalspieler Jadon Sancho vor dessen Wechsel zum BVB äußern sollte, fiel ihm Rummenigge ins Wort.
Salihamidzic erklärte die Szene mit einer juristischen Auseinandersetzung der Münchner mit der Bild in Sachen Sancho. "Deshalb hat er (Rummenigge) mich darauf hingewiesen, dass ich nichts sagen soll", meinte er: "Das hat nichts mit meiner Stärke zu tun. Um meine Stärke muss sich keiner Gedanken machen, ich habe ganz viel Verantwortung im sportlichen Bereich."
FC Bayern: Steffen Freund: "Sie haben ihr Pulver verschossen"
Ex-Nationalspieler und TV-Experte Steffen Freund sieht nach der Medienkritik der Bayern-Bosse weitere Probleme auf den Rekordmeister zukommen: "Die Bayern werden noch einmal in eine Krise kommen, und dann haben sie ihr Pulver bereits verschossen. Was wollen sie machen, wenn es wieder mal nicht läuft, sie in der Champions League nicht weit kommen?", sagte Freund bei RTL Nitro": "Es ist relativ früh in der Saison und mehr können sie nicht machen."
Durch den 3:1-Erfolg in Wolfsburg sei immerhin die Negativserie gestoppt worden: "Sie haben bewirken wollen, dass die Mannschaft reagiert - das haben sie geschafft."