"Ich hatte einige Angebote von verschiedenen Vereinen", erklärte Lewandowski: "Als ich festgestellt hatte, dass eine seltsame Politik betrieben wird, entschloss ich mich dazu, offen über die Angebote zu sprechen. Ich habe damit signalisiert: Wenn so vielen Leuten bei mir was nicht passt, kann ich auch gehen." Der 30-Jährige hatte offen mit einem Wechsel zu Real Madrid geliebäugelt.
Dabei sei ihm allerdings klar gewesen, dass es keine Wechselerlaubnis geben werde: "Ich wusste aber, dass die Antwort - egal, bei welchem Angebot - heißen wird: 'Nein, nein und nein.'"
Trotz allem fühle er sich bei den Bayern sehr wohl: "Von einer Enttäuschung kann ich nicht sprechen. Ich bin bei einem der größten Klubs der Welt." Dabei könne der deutsche Rekordmeister in Sachen weltweite Popularität aber nicht mit den allergrößten Klubs mithalten.
Lewandowski: "Der Wechsel des Beraters geschah nicht plötzlich"
Lewandowskis Beraterwechsel vor einigen Monaten hatten viele Beobachter ebenfalls dahingegend interpretiert, dass er einen Wechsel erzwingen wolle.
Dem widerspricht er: "Ich habe den Berater nicht ausgetauscht, um zu wechseln. Ich habe mich in München schon immer gut gefühlt. Der Wechsel des Beraters geschah nicht plötzlich, sondern wurde schon anderthalb Jahre zuvor vollzogen."
Lewandowski steht bei den Bayern noch bis 2021 unter Vertrag.