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Bobby Duncan auf dem Zettel des FC Bayern München
Der FC Bayern München soll ein Auge auf Mittelstürmer Bobby Duncan vom FC Liverpool geworfen haben. Das berichten der englische Mirror und die SportBild übereinstimmend. Der 17-jährige Cousin von Reds-Legende Steven Gerrard wurde zuletzt auch mit Borussia Dortmund und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Duncan ist derzeit Teil der U18 des LFC.
Erst im vergangenen Sommer wechselte er aus der Jugend von Manchester City an die Merseyside, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb.
Derzeit sorgen zwei junge Landsmänner Duncans in der Bundesliga für Aufsehen: Jadon Sancho (Borussia Dortmund) und Reiss Nelson (ausgeliehen vom FC Arsenal an 1899 Hoffenheim).
Sepp Maier: Kahn erinnert an Hoeneß
Sepp Maier kann sich den ehemaligen Bayern-Keeper Oliver Kahn als Nachfolger von Uli Hoeneß beim FCB vorstellen. Gegenüber der SportBild sagte er: "Oliver bringt alles mit, was es für so eine Aufgabe braucht: Fachwissen, Ehrgeiz und Zuverlässigkeit. Zudem steht er wie wenige andere für den FC Bayern."
Kahn wäre "prädestiniert für einen Führungsposten beim FC Bayern", fügte der 74-Jährige an. "Ich sehe in Kahn den jungen Uli Hoeneß". Kahn habe sich schon zu Spielzeiten mit der geschäftlichen Seite des Fußballs beschäftigt, ähnlich wie Hoeneß als Profi in den 70ern.
Breitner vs. Hoeneß: Das war der Auslöser
Die SportBild berichtet, dass die Ursache des Streits zwischen Uli Hoeneß und Paul Breitner auf eine Meinungsverschiedenheit bezüglich eines TV-Auftritts bei Blickpunkt Sport zurückzuführen ist. Breitner habe auf Wunsch des Klubs seinen Besuch beim BR am 19. Februar 2017 abgesagt.
Als dort aber dann der damalige neue Markenbotschafter und heutige Sportdirektor Hasan Salihamidzic aufgetreten sei, kündigte die Bayern-Legende nach zehn Jahren seinen Vertrag als Markenbotschafter beim FC Bayern.
Nachdem Ehrenspielführer auf Lebenszeit Breitner von der Ehrentribüne ausgeschlossen worden war, hatte der seine Ehrenkarten an den Verein zurückgegeben. Der Ausschluss Breitners hatte unter anderem auf der Jahreshauptversammlung für massive Proteste gesorgt.
"Er hat Anfang 2017 diesen Vertrag nach einer Auseinandersetzung mit Karl-Heinz Rummenigge, wo es auch um Presseauftritte ging, hingeschmissen", sagte Hoeneß und betonte: "Paul Breitner ist nicht Opfer, sondern Täter". Er habe mit seinem früheren Freund gebrochen, als er (Ende Februar) aus dem Gefängnis gekommen sei, ergänzte Hoeneß.