Niko Kovac spricht vor dem Auftakt in die Rückrunde gegen die TSG 1899 Hoffenheim. David Alaba vermisst Ribery jetzt schon. Ze Roberto plant offenbar ein Abschiedsspiel in der Allianz Arena. Derweil gibt es in England neue Gerüchte um James Rodriguez und den FC Liverpool. Hasan Salihamidzic schickt klare Botschaften.
Hier gibt's alle News und Gerüchte zum FC Bayern München.
Niko Kovac: Diese drei Spieler fehlen gegen Hoffenheim
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitag gegen 1899 Hoffenheim hat Trainer Niko Kovac über die Personalsituation beim Rekordmeister gesprochen: Ribery und Robben sowie Tolisso sind noch nicht dabei. Sie sind auf dem Weg der guten Besserung, aber für Freitag noch keine Option." Darüber hinaus sind alle fit.
Und wer wird spielen, gerade in der Innenverteidigung? "Ich habe drei Top-Innenverteidiger. Die Entscheidung wird total eng ausfallen. Egal, wen ich draußen lasse: Derjenige wird es nicht verstehen", gab Kovac zu. Die Entscheidung sei noch nicht zu 100 Prozent gefallen. Hier gibt es alle Aussagen der Pressekonferenz.
David Alaba: "Ribery wird nicht nur mir sehr fehlen"
Im Interview mit der Münchner Zeitung tz (Donnerstagsausgabe) hat sich David Alaba zum bevorstehenden Abschied seines Kumpels Franck Ribery geäußert. "Er wird nicht nur mir sehr fehlen. Wir als Mannschaft werden ihn vermissen, der ganze Klub wird ihn vermissen - und vor allem auch die Fans", sagte er. Ribery habe für den FCB "Unglaubliches" geleistet.
Verändert habe sich der Franzose, der mit Alaba seit Jahren ein kongeniales Duo auf der linken Außenbahn bildet, über die Jahre nicht, so Alaba: "Er ist der Franck Ribéry, der er vor fünf, sechs Jahren auch war. Das zeigt einfach, was für eine Person er auf dem Platz und außerhalb davon ist - und was für Werte er vertritt."
Ze Roberto wünscht sich Abschiedsspiel mit dem FC Bayern
Ganz offiziell hat Ze Roberto seine Karriere im November 2017 beendet. Noch aber hat der inzwischen 44-jährige Brasilianer jede Menge Spaß am Fußball und plant nun laut AZ ein Abschiedsspiel mit dem FC Bayern München. Zur Debatte steht demnach ein Spiel der Bayern-Legenden gegen eine Mannschaft aus Ex-Stars von Palmeiras.
"Die Idee, das Team der Legenden zu formieren, bietet die große Möglichkeit, im kommenden Jahr ein Abschiedsspiel in Deutschland, in München, zu machen", sagte Ze Robert der Münchner Tageszeitung. Der FCB selbst konnte zumindest die aktuellen Überlegungen bestätigen, "konkretes" gebe es aber aktuell nicht zu vermelden.
Die Chancen stehen aber offenbar gut, dass die Bayern-Fans einen ihren ehemaligen Lieblinge nochmal in der Allianz Arena begrüßen dürfen. Von 2002 bis 2006 und von 2007 bis 2009 spielte er in München und absolvierte insgesamt 248 Spiele im roten Dress.
FCB-Gerücht: James Rodriguez zum FC Liverpool
Die Zukunft von James Rodriguez ist beim FC Bayern München aktuell weiter ungeklärt. Der Kolumbianer könnte im Sommer fest von Real Madrid verpflichtet werden. Ob dieser Wille aber besteht, ist unbekannt. Nun könnte der FC Liverpool diesen Fakt ausnutzen. Wie der Mirror berichtet, ist der Klub von Jürgen Klopp durchaus interessiert.
Klar ist, nach neuen Aussagen von Sportdirektor Hasan Salihamidzic, dass der FC Bayern James nicht kaufen wird, um ihn anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Entsprechend müsste Liverpool diese Entscheidung abwarten und anschließend mit Real Madrid in Kontakt treten.
Auch in der spanischen Hauptstadt liegt ein möglicher Karriereweg für James. Sehr unwahrscheinlich ist hingegen ein Gerücht der DailyMail. Diese berichtet, dass der FC Arsenal die James-Leihe für die Rückrunde gerne auf sich übertragen lassen und den Münchnern dafür drei Millionen Euro zahlen würde.
Kovac reagierte auf der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Spiel auf die Gerüchte. Er will beim FC Bayern bleiben. Das hat er bei einem Fanclub-Besuch schon einmal gesagt. Er ist top motiviert und fokussiert. Mit seiner Qualität kann er uns immer helfen", sagte er. Aber auch: "James spielt natürlich um seine Zukunft." Es liege an ihm, "zu zeigen, dass er in die Mannschaft gehört."
Hasan Salihamidzic mit forscher Botschaft an den FC Bayern München
Der FC Bayern München hat in Person von Präsident Uli Hoeneß im vergangenen Jahr Gedankenspiele öffentlich gemacht, die Ex-Torhüter Oliver Kahn in einer führenden Rolle beinhalten. Sportdirektor Hasan Salihamidzic würde sich auf eine Zusammenarbeit mit Kahn freuen - sofern dieser nicht Sportvorstand wird.
"Die Vereinsverantwortlichen kennen meine Haltung: Wenn sie sich für einen anderen Sport-Vorstand als mich entscheiden, bin ich nicht mehr der richtige Sportdirektor. Ich werde keinen anderen Sport-Vorstand akzeptieren", sagte Salihamidzic der SportBild. Bereits im Dezember hatte "Brazzo" dies betont.
Der Sportdirektor will seine Kompetenzen wahren und sieht keinen Anlass dafür, einen externen Sport-Vorstand einzusetzen: "Ich habe eine klare Haltung zu meiner Aufgabe beim FC Bayern, zu meinen Kompetenzen, zu meiner Arbeit." Die weiteren Aussagen über die Transferpolitik des FC Bayern, Franck Ribery und James Rodriguez sind hier zu finden.