FCB - News und Gerüchte: Juventus erteilt Absage bei Paulo Dybala

Von Ben Barthmann
Paulo Dybala soll Juventus erhalten werden und nicht zum FC Bayern München wechseln.
© getty

Der FC Bayern München bekommt von Juventus keine Chance im Werben um Paulo Dybala. Vielmehr scheinen die Turiner James Rodriguez durchaus zu schätzen. Adrien Rabiot ist wohl auch kein Thema in München mehr.

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Juventus erteilt Dybala-Gerüchten um FC Bayern klare Absage

Juventus wird Paulo Dybala nicht zum FC Bayern München oder einem anderen Verein ziehen lassen. Das verdeutlichte Juventus-Sportdirektor Fabio Paratici im Interview mit der Gazzetta dello Sport: "Dybala bleibt." Die Turiner reagierten damit auf Gerüchte, die den Offensivspieler unter anderem beim FC Bayern ins Gespräch gebracht hatten.

Dybala, der kürzlich in einen Streit mit Trainer Massimiliano Allegri verwickelt war, sei laut Paratici für die Italiener nicht zu ersetzen. Der 46-Jährige gab an, allerhöchstens einen Tausch anzustreben, würde er als Gegenwert Lionel Messi vom FC Barcelona bekommen. Neben den Bayern war auch Real Madrid als Interessent gehandelt worden.

Vielmehr könnte Juventus den Bayern sogar einen Spieler abnehmen: Die Gerüchte um James Rodriguez wollte Paratici zumindest nicht dementieren. "Er ist offensichtlich ein großartiger Spieler", sagte der Italiener. Anfang Februar hatte Rodriguez' Vater seinen Sohn in Turin ins Gespräch gebracht.

Die Vertragssituation des Kolumbianers ist hinlänglich bekannt. Die Bayern halten eine Kaufoption, haben deren Vollstreckung bei Real Madrid aber noch nicht angemeldet. Aktuell scheint unklar, ob sie James halten wollen. Trainer Niko Kovac gab dem Kreativspieler zuletzt mehr Einsatzzeit und zeigte sich voll des Lobes.

FC Bayern München nahm wohl Abstand von Adrien Rabiot

Der FC Bayern München hat im Winter wohl von einer Verpflichtung Adrien Rabiots von Paris Saint-Germain abgesehen. Dies berichtet der kicker. Demnach war der Rekordmeister durchaus am 23-Jährigen interessiert, entschied sich allerdings aus finanziellen Gründen gegen den Franzosen.

Rabiot entschloss sich kürzlich dazu, seinen Vertrag bei PSG nicht zu verlängern. Daraufhin wurde er aus dem Kader verbannt und stand im Winter zum Verkauf. Mit auslaufendem Vertrag im Sommer 2019 wäre der Spieler allerdings mit etwas Geduld ablösefrei auf dem Markt. Ob er dann noch Thema für den FC Bayern ist, stellt der kicker infrage.

Demnach sieht der Rekordmeister im aktuell verletzten Corentin Tolisso die ideale Besetzung neben Thiago für das zentrale Mittelfeld. Darüber hinaus stehen auch Leon Goretzka, Javi Martinez, Renato Sanches sowie der vielseitig einsetzbare Joshua Kimmich auf der Liste potentieller Mittelfeldspieler.

Das in Spanien aufgeworfene Gerücht rund um Ivan Rakitic dürfte dementsprechend ebenfalls kein echtes Thema in München sein. Der Kroate wird beim FC Barcelona wohl keinen neuen Vertrag erhalten, der Klub rechnet laut SPORT mit großen Einnahmen durch einen Verkauf im Sommer 2019.

Der Spielplan des FC Bayern München

WettbewerbDatumUhrzeitOrtGegner
Bundesliga15. Februar20.30 UhrAFC Augsburg
Champions League19. Februar21 UhrAFC Liverpool
Bundesliga23. Februar15.30 UhrHHertha BSC
Bundesliga2. März18.30 UhrAM'Gladbach
Bundesliga9. März15.30 UhrHVfL Wolfsburg
Champions League13. März21 UhrHFC Liverpool

FC Bayern am Freitag gegen Augsburg - Probe für FC Liverpool

Der FC Bayern München trifft am Freitagabend auf den FC Augsburg (20.30 Uhr im LIVETICKER). Trainer Niko Kovac will die Partie gegen den Nachbarn als Probe für das Duell im Achtelfinale mit dem FC Liverpool nehmen. "Wir haben überhaupt keinen Grund, jemanden zu schonen", sagte der Kroate.

Zurück erwartet wird Manuel Neuer, der seine Probleme an der rechten Hand wohl überwunden hat und gegen Augsburg wieder eine Option darstellt. Noch keine Option wird Corentin Tolisso sein. Der Franzose trainierte zwar erstmals wieder mit Ball am Fuß, ist aber nach Kreuzband- und Außenmeniskusriss aus dem September noch kein Thema.

Robert Lewandowski und Mats Hummels, die im Laufe der Woche eine kleine Pause einlegten, werden gegen Augsburg ebenfalls einsatzfähig sein. Einzig Arjen Robben bereitet somit noch Sorgen. Der Niederländer verpasste das Training am Mittwoch.

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