Davies' Rückennummern-Vorgänger beim FCB: Die verfluchte Nummer 19

 
FC Bayern München, Bundesliga, Rückennummer 19
© getty

Alphonso Davies hat am Wochenende sein erstes Tor für den FC Bayern München erzielt. Trainer Niko Kovac glaubt an eine glorreiche Zukunft des Youngsters. Seinen Vorgängern mit der Rückennummer 19 erging es beim FCB weniger gut.

Cookie-Einstellungen
Alphonso Davies hat am Wochenende sein erstes Tor für den FC Bayern München erzielt. Trainer Niko Kovac glaubt an eine glorreiche Zukunft des Youngsters. Seinen Vorgängern mit der Rückennummer 19 erging es beim FCB weniger gut.
© getty

Alphonso Davies hat am Wochenende sein erstes Tor für den FC Bayern München erzielt. Trainer Niko Kovac glaubt an eine glorreiche Zukunft des Youngsters. Seinen Vorgängern mit der Rückennummer 19 erging es beim FCB weniger gut.

Die 1 trug der Torwart, die 10 der Spielmacher und der Stürmer die 9: Bis zur Saison 1995/96 war in Deutschland jede Rückennummer an eine Position gebunden.
© getty

Die 1 trug der Torwart, die 10 der Spielmacher und der Stürmer die 9: Bis zur Saison 1995/96 war in Deutschland jede Rückennummer an eine Position gebunden.

Emil Kostadinov war im Jahr 1995 der erste Bayern-Spieler, der die Nummer 19 auf seinem Rücken trug. Der bulgarische Stürmer machte 27 Bundesligaspiele für die Münchner und schoss dabei sieben Tore.
© getty

Emil Kostadinov war im Jahr 1995 der erste Bayern-Spieler, der die Nummer 19 auf seinem Rücken trug. Der bulgarische Stürmer machte 27 Bundesligaspiele für die Münchner und schoss dabei sieben Tore.

Nach nur einer Saison bei den Bayern wechselte Kostadinov zu Fenerbahce Istanbul. Von dort ging es weiter zu ZSKA Sofia, den UANL Tigres und zum FSV Mainz 05. Im Oktober 1999 beendete er seine Karriere.
© getty

Nach nur einer Saison bei den Bayern wechselte Kostadinov zu Fenerbahce Istanbul. Von dort ging es weiter zu ZSKA Sofia, den UANL Tigres und zum FSV Mainz 05. Im Oktober 1999 beendete er seine Karriere.

Bei den Bayern folgte auf Kostadinov kein Geringerer als Carsten Jancker. Sechs Jahre lang lief der Stürmer mit der Trikotnummer 19 für die Münchner auf. Dabei bestritt er 143 Bundesligaspiele und traf 48 Mal.
© getty

Bei den Bayern folgte auf Kostadinov kein Geringerer als Carsten Jancker. Sechs Jahre lang lief der Stürmer mit der Trikotnummer 19 für die Münchner auf. Dabei bestritt er 143 Bundesligaspiele und traf 48 Mal.

2002 ging es für den Stürmer nach Italien zu Udinese, ehe er für zwei Jahre nach Deutschland zum 1. FC Kaiserslautern zurückkehrte. Anschließend ging es 2006 nach China zu Shanghai Shenhua. Seine Karriere beendete er 2010 in Österreich bei Mattersburg.
© getty

2002 ging es für den Stürmer nach Italien zu Udinese, ehe er für zwei Jahre nach Deutschland zum 1. FC Kaiserslautern zurückkehrte. Anschließend ging es 2006 nach China zu Shanghai Shenhua. Seine Karriere beendete er 2010 in Österreich bei Mattersburg.

Nach Janckers Abgang im Jahr 2002 hing das 19er-Trikot für drei Jahre im Schrank, ehe Julio dos Santos es 2005 überreicht bekam - der Fluch begann. Der 22-jährige Paraguayer galt als großes Talent. In München bekam er jedoch nur fünf Bundesliga-Einsätze.
© getty

Nach Janckers Abgang im Jahr 2002 hing das 19er-Trikot für drei Jahre im Schrank, ehe Julio dos Santos es 2005 überreicht bekam - der Fluch begann. Der 22-jährige Paraguayer galt als großes Talent. In München bekam er jedoch nur fünf Bundesliga-Einsätze.

2008 wechselte der Mittelfeldspieler zurück nach Südamerika. Seit 2017 spielt dos Santos für Sporitvo Luqueno in der ersten Liga Paraguays.
© getty

2008 wechselte der Mittelfeldspieler zurück nach Südamerika. Seit 2017 spielt dos Santos für Sporitvo Luqueno in der ersten Liga Paraguays.

Auch Jan Schlaudraff hoffte mit der Rückennummer 19 auf die große Karriere beim FC Bayern München. Doch die verpflichteten 2007 im gleichen Transferfenster auch Luca Toni und Miroslav Klose. Als Bayern-Profi bestritt Schlaudraff acht Spiele.
© getty

Auch Jan Schlaudraff hoffte mit der Rückennummer 19 auf die große Karriere beim FC Bayern München. Doch die verpflichteten 2007 im gleichen Transferfenster auch Luca Toni und Miroslav Klose. Als Bayern-Profi bestritt Schlaudraff acht Spiele.

Besser lief es für Schlaudraff später bei Hannover 96. Seit Anfang des Jahres ist er dort Assistent der Sportlichen Leitung.
© getty

Besser lief es für Schlaudraff später bei Hannover 96. Seit Anfang des Jahres ist er dort Assistent der Sportlichen Leitung.

2009 wechselte Alexander Baumjohann zum FC Bayern München und schlüpfte dort in das Trikot mit der Nummer 19. Mit drei torlosen Einsätzen ging er in die Klubannalen ein - als eines der vielen gescheiterten Talente.
© getty

2009 wechselte Alexander Baumjohann zum FC Bayern München und schlüpfte dort in das Trikot mit der Nummer 19. Mit drei torlosen Einsätzen ging er in die Klubannalen ein - als eines der vielen gescheiterten Talente.

Seit 2018 spielt Baumjohann beim Western Sydney Wanderers FC in der höchsten australischen Liga. Trainiert wird der Mittelfeldspieler dort vom Ex-Münchner Markus Babbel.
© getty

Seit 2018 spielt Baumjohann beim Western Sydney Wanderers FC in der höchsten australischen Liga. Trainiert wird der Mittelfeldspieler dort vom Ex-Münchner Markus Babbel.

Mario Götze kam als 37-Millionen-Euro-Hoffnungsträger zum FC Bayern. Zwischen 2013 und 2016 absolvierte er 73 Spiele und schoss 22 Tore für die Münchner.
© getty

Mario Götze kam als 37-Millionen-Euro-Hoffnungsträger zum FC Bayern. Zwischen 2013 und 2016 absolvierte er 73 Spiele und schoss 22 Tore für die Münchner.

Am 7. Mai 2016 feierte Götze mit dem FC Bayern seine dritte deutsche Meisterschaft in Folge. Doch Pep Guardiola nutzte den Offensivspieler häufig nur als Joker. 2016 wechselte Götze zurück zum BVB.
© getty

Am 7. Mai 2016 feierte Götze mit dem FC Bayern seine dritte deutsche Meisterschaft in Folge. Doch Pep Guardiola nutzte den Offensivspieler häufig nur als Joker. 2016 wechselte Götze zurück zum BVB.

Sebastian Rudy übernahm 2017 das Jersey mit der Nummer 19. In der folgenden Saison absolvierte er 35 Pflichtspiele für Bayern München, darunter 5 in der Champions League. Er gewann den DFL-Supercup 2017, wurde Deutscher Meister und Supercup-Sieger 2018.
© getty

Sebastian Rudy übernahm 2017 das Jersey mit der Nummer 19. In der folgenden Saison absolvierte er 35 Pflichtspiele für Bayern München, darunter 5 in der Champions League. Er gewann den DFL-Supercup 2017, wurde Deutscher Meister und Supercup-Sieger 2018.

Doch wirklich durchsetzen konnte sich Rudy im Münchner Mittelfeld nie. Im August 2018 wechselte er deshalb zu Schalke 04.
© getty

Doch wirklich durchsetzen konnte sich Rudy im Münchner Mittelfeld nie. Im August 2018 wechselte er deshalb zu Schalke 04.