Wie die Fachzeitschrift France Football berichtet, wollen die Bayern Dembele "unbedingt" und "mit allen Mitteln" verpflichten. Außerdem habe FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic wegen dem Offensivspieler bereits Kontakt mit Barca-Verantwortlichen gehabt.
In der vergangenen Woche hatte die Sport Bild gemeldet, dass sich die Bayern-Bosse mit der Personalie Dembele beschäftigen würden. Demnach sei der 22-Jährige sozusagen der Plan B, falls die Münchner eine Absage von Leroy Sane kassieren sollten. Tatsächlich sieht es aktuell so aus, als würde der deutsche Nationalspieler dazu tendieren, bei Manchester City zu bleiben.
Die Ablösesumme könnte dabei ein weniger großes Problem sein als zuletzt angenommen. Onda Cero berichtet, dass der FC Barcelona auch mit rund 100 Millionen Euro zufrieden wäre. Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel von 400 Millionen Euro hatte bislang ohnehin eher symbolischen Wert. Allerdings: Der FC Bayern war im ersten Schritt nur zu einem Angebot über 70 Millionen Euro bereit, welches die Katalanen SPORT-Informationen zufolge abgelehnt haben.
Barcelona-Trainer Ernesto Valverde soll einem Abgang Dembeles derweil zugestimmt haben, berichtet die SPORT weiter. Dass allerdings nur für den Fall, dass Neymar und Antoine Griezmann verpflichtet werden.
Dembele war 2017 für 105 Millionen Euro plus Boni vom BVB zu Barca gewechselt. In der abgelaufenen Spielzeit kam er in 42 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte 14 Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.