"Der Reiz vor dieser Saison ist extrem groß. So groß wie lange nicht mehr, denn es macht ja viel mehr Spaß, vor einem sehr guten Gegner zu stehen als immer nur sich selbst als Maßstab zu haben", sagte der Weltmeister von 2014 im interview mit dem Klubmagazin 51.
Es sehe momentan ja so aus, als seien der FC Bayern und der BVB wieder enger zusammengerückt, es sage jetzt keiner mehr: "Mei, Bayern wird eh Meister - die Frage ist nur ob im März oder April", ergänzte Müller und lobte die mutigen Ankündigungen des Rivalen: "Ich finde es gut, dass Dortmund neuerdings nicht mehr nur auf die Meisterschale schielt, sondern den Titel auch offen als Ziel ausgibt. Sie haben sich gut verstärkt, da können sie schon mal Ziele benennen."
Müller: "Mich nervt, wenn ein anderer Klub vor uns steht"
Er sei sich sicher, sagte Müller vor dem Supercup zwischen beiden Mannschaften am Samstag in Dortmund (20.30 Uhr LIVE auf DAZN), dass die Bundesliga auch in der kommenden Saison "eng bleibt".
Ihm selbst falle es deshalb auch "null schwer", sich nach sieben Meistertiteln in Serie zu motivieren: "Mich nervt es absolut, wenn ein anderer Klub vor uns steht. Mich treibt an, es Woche für Woche allen und auch mir selbst zu beweisen, dass mein Verein zu Recht ganz oben steht. Darum geht es."