"Wenn es nicht anders geht, ist das eine Möglichkeit. Das ist nicht das Wunschszenario, aber wir sind nicht dazu da, um uns Sachen zu wünschen, sondern, um den Status Quo anzunehmen", so der Rio-Weltmeister am Rande des Trainingslagers in Katar in einer Medienrunde.
Aktuell fehlen dem Rekordmeister mit Kingsley Coman und Serge Gnabry die beiden ersten Optionen auf dem Flügel. "Optimal ist es - so wie es jetzt ist - nicht. Mit King und Serge sind zwei Außenstürmer gleichzeitig verletzt. Vor der Saison war die Kadergröße gut gewählt, aber auf manchen Positionen sind wir aktuell etwas ausgedünnt", fuhr Müller fort.
Auch im Abwehrzentrum plagen Trainer Hansi Flick derzeit noch Personalsorgen, mit Niklas Süle, Lucas Hernandez und Javi Martinez fallen drei Optionen für die Innenverteidigung aus. Deshalb musste vor dem Winter bereits David Alaba innen aushelfen, Alphonso Davies übernahm den Posten als Linksverteidiger und überzeugte dort. Große Sorgen macht sich Müller daher aktuell noch nicht: "Wir sind flexible Spieler und können auf verschiedenen Positionen spielen", erklärte er abschließend.
Für die Münchner startet die Rückrunde am 19. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC.