FC Bayern München, News und Gerüchte: Abwehr-Talent Chris Richards im Fokus englischer Top-Klubs?

Von SPOX
Liegt die Zukunft von Richards in der Premier League?
© imago images

Chris Richards, Abwehr-Talent des FC Bayern, steht wohl im Fokus zweier englischer Top-Klubs. Fitness-Chef Holger Broich hat den "überragenden" Joshua Kimmich gelobt. Derweil haben Oliver Kahn und Hansi Flick einen flammenden Appell an die Mitarbeiter gerichtet.

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FC Bayern: Abwehr-Talent im Fokus englischer Top-Klubs?

Laut dem englischen Express könnte es im Sommer zu einem Wettbieten um Chris Richards zwischen dem FC Chelsea und FC Arsenal kommen. Der 20-Jährige gilt als großes Abwehr-Talent und kommt in der zweiten Mannschaft der Münchner regelmäßig zum Einsatz.

Der US-Amerikaner, der neben seiner Hauptposition in der Innenverteidigung auch als rechter Verteidiger einsetzbar ist, wolle jedoch auch in der Bundesliga zum Zuge kommen und sei sich nicht sicher, ob sich dies in der unmittelbaren Zukunft ändern werde. Sollten ihm Einsätze in der Premier League zugesichert werden, würde er diesen Schritt bevorzugen.

Nach Informationen des Mirror beobachteten auch der FC Barcelona und der FC Valencia die Situation des Spielers, für den der FC Bayern bislang Leihanfragen anderer Bundesligateams abgelehnt hatte. Der Vertrag des Juniorennationalspielers beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2023.

Chris Richards: Statistiken beim FC Bayern

TeamSpieleToreVorlagenMinuten
Amateure222/1.958
U1923211.909

Joshua Kimmich: Fitness-Chef lobt "überragendes Gesamtpaket"

Bayerns Fitness-Chef Dr. Holger Broich hat die Fitness-Werte von Joshua Kimmich gelobt und diesem "ideale physische Voraussetzungen" für den Profi-Fußball attestiert. "Seine Daten sind top. Joshua ist ein Ausdauertyp und hat eine super Erholungsfähigkeit", erklärte Broich im kicker.

Kimmich stand seit seinem Wechsel zu den Bayern im 137 von 160 Spielen auf dem Feld, seit Sommer 2019 verpasste er nur eine Begegnung gelbgesperrt. Alle anderen absolvierte er über 90 Minuten. In der aktuellen Spielzeit spult er nach Vladimir Darida (13,10 Kilometer) mit 12,63 Kilometern die größte Laufdistanz pro Bundesligaspiel ab.

"Sein physisches Gesamtpaket ist überragend", sagte Broich, zudem verfüge er über einen hohen Ehrgeiz und sei "belastungsresistent". Dies führe dazu, dass das Verletzungsrisiko des ehemaligen Leipzigers deutlich geringer ausfalle als bei vielen seiner Mitspieler. Das Durchhaltevermögen sei in Teilen auch vererbt, könne jedoch auch trainiert werden. Kimmich weise bei wichtigen Indikatoren wie Sauerstoffaufnahme und Laktatkonzentration optimale Werte auf.

Flick und Kahn richten Video-Botschaft an die Mitarbeiter

Vorstand Oliver Kahn und Trainer Hansi Flick haben eine emotionale Botschaft an die rund 1000 Mitarbeiter des Vereins gerichtet, die in vielen Fällen Sorgen aufgrund der unsicheren Zukunft plagen. "Wir stehen zusammen, auch wenn wir Sicherheitsabstand halten", eröffneten Flick und Kahn das interne Video nach Bild-Informationen.

Das Video wurde in den TV-Studios an der Säbener Straße produziert. Darin betonte das Duo, dass sich die Mitarbeiter aufgrund des Gehaltsverzichts der Spieler und Vorstandschaft um 20 Prozent keine Sorgen um ihren Lohn machen müssen. Wie die Bild berichtet, sei das Video gut bei der Belegschaft angekommen.

Javi Martinez: Fußball-Camp zur Corona-Behandlung

Javi Martinez hat sein Fußball-Camp im spanischen Ayegui zur Behandlung von Corona-Patienten bereitgestellt. Dies gab das Camp in den sozialen Netzwerken bekannt. Somit kann die gesamte Einrichtung von den Gesundheitsbehörden und den autonomen Gemeinschaften genutzt werden. Das Camp findet seit 2012 regelmäßig statt, dort finden 180 Personen in 90 Etagenbetten und 15 Zelten Platz.

Am Donnerstag unterstütze Martinez bereits das Rote Kreuz in Grünwald, indem er Menschen der Risikogruppe beim Einkauf von Lebensmitteln unter die Arme griff.

Martinez' Heimat Spanien ist in Europa das nach Italien am schlimmsten vom Coronavirus betroffene Land. Von Samstag auf Sonntag kletterte die Zahl der Toten nach Angaben des spanischen Gesundheitsministeriums um 838 auf mehr als 6.500. Allein in der Region Madrid gibt es mehr als 22.000 Infektionsfälle.

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