Laut des Berichts seien sich die Verantwortlichen des FC Bayern nicht mehr sicher, ob die Mentalität und der Charakter von Sane zum deutschen Rekordmeister passen würde und er wirklich zum FCB wechseln möchte. Vor allem soll der Beraterwechsel des Nationalspielers zu Lian Sports ein großes Thema gewesen sein. Sane soll demnach seine Wechsel-Zusage an die Münchner zweimal widerrufen haben, nachdem er sich dieser Agentur anschloss.
Daher lote der FCB nun andere Optionen wie Leipzigs Timo Werner aus. In der Causa Werner hatten sich im Sommer noch Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Ex-Trainer Niko Kovac gegen einen Transfer ausgesprochen.
Salihamidzic erklärte später, dass der Spielstil des Angreifers nicht zum FC Bayern passe. Auch damals schon sollen vor allem Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Ex-Präsident Uli Hoeneß und Kovacs damaliger Co-Trainer Hansi Flick Befürworter eines Transfers gewesen sein.
Werner kann wohl für 50 bis 60 Millionen Euro gehen
Werner kann angeblich im Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro in seinem Vertrag aktivieren. Leipzigs Sportdirektor Markus Kröschke erklärte noch Anfang der Woche gegenüber der Bild, dass er fest von einem Verbleib Werners ausgehe.
Aktuell sind aber alle geplanten Transfers des FC Bayern wegen der Corona-Krise auf Eis gelegt. Rummenigge und dessen designierter Nachfolger, Oliver Kahn, würden demnach ein Absinken der Ablösesummen erwarten.