Joshua Kimmich über ...
- ... die Corona-Zeit: "Zu Beginn war es für alle Menschen sehr hart. Niemand wusste, was die Zukunft bringt, das war eine seltsame Situation. Nach ein paar Wochen hatten wir Cybertraining, anschließend trainierten wir in Kleingruppen. Wir haben hart gearbeitet, was man auch nach der Pause sehen konnte. Wir haben einen wirklich guten Job gemacht."
- ... den Spagat zwischen Schule und Fußball: "Ich habe in der Jugend beim VfB Stuttgart gespielt. Für den Klub, meine Eltern und mich war es sehr wichtig, dass ich die Schule abschließe. Es war in meiner Jugend nicht klar, dass ich Fußballprofi werden kann. Dementsprechend brauchte es einen Plan B. Es war eine harte Zeit. Wir haben sechs- oder siebenmal pro Woche trainiert, hatten zudem ein Spiel am Wochenende. Ich bin wirklich glücklich und stolz, dass ich es geschafft habe."
- ... seinen Plan B: "Wahrscheinlich hätte ich Sport und Mathematik studiert. Ich wäre gerne Lehrer geworden."
- ... die laufende Saison: "Wir hatten einen schwierigen Start. In der Rückrunde haben wir es dann viel besser gemacht. Da haben wir sehr gute Leistungen gezeigt und abgesehen von einem Unentschieden gegen Leipzig alle Spiele gewonnen. Insofern haben wir die beiden Titel verdient."
- ... seine Rolle als zentraler Mittelfeldspieler unter Hansi Flick: "Ich bin sehr glücklich, dass ich nun wieder im Mittelfeld spielen kann. Ich glaube, ich habe in der Saison einen guten Job gemacht, aber die Saison ist noch nicht vorbei. Es werden hoffentlich noch einige Spiele folgen und danach werden wir sehen, ob ich es gut gemacht habe oder nicht."
- ... das Rückspiel gegen Chelsea: "Es war gut, dass wir eine kleine Pause hatten. Wir sind zwar nicht in dem Rhythmus, in dem wir zuvor waren, wir haben aber noch ein Freundschaftsspiel (gegen Olympique Marseille am Freitag, Anm. d. Red.). Ich bin sehr zuversichtlich."
- ... Alphonso Davies: "Er hat in dieser Saison einen großartigen Job gemacht und ist ein richtig guter Spieler. Und er wird noch mehr zeigen."
- ... Experten und Fans, die ihn als künftigen Kapitän des FC Bayern und der Nationalmannschaft sehen: "Es ist eine Ehre, dass das die Meinung einiger Fans ist, aber ich denke darüber nicht nach. Es würde mich als Mensch oder Spieler auch nicht verändern."
- ... die Absage des Ballon d'Or: "Robert hat eine außergewöhnliche Saison gespielt und in fast jedem Spiel getroffen. Ich denke, er hätte den Ballon d'Or verdient gehabt."
- ... die größten Konkurrenten für Lewandowski, wenn es den Ballon d'Or gegeben hätte: "Messi und Ronaldo zählen wie immer dazu. Außerdem Kevin de Bruyne, der eine außergewöhnliche Saison gespielt hat."