FC Bayern München - Kingsley Coman: "Es ist halt so, dass ich bei Kopfbällen Angst habe"

Von SPOX
Beim Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain erzielte Coman das entscheidende 1:0 für seinen FC Bayern per Kopf.
© imago images / Poolfoto UCL

Kingsley Coman vom FC Bayern München hat zugegeben, Angst vor Kopfbällen zu haben. "Es ist halt so, dass ich bei Kopfbällen Angst habe und die Mitspieler darüber Scherze machen. Das passiert regelmäßig", sagte der 24-jährige Franzose in einem Interview mit uefa.com.

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"Man kann das auch auf den Bildern sehen. Beim Kopfball habe ich die Augen geschlossen. Das kommt instinktiv, es ist ein natürlicher Reflex. Ich versuche immer, meine Augen offen zu halten, aber im letzten Moment habe ich immer diesen Reflex", erklärte Coman.

Beim Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain (die Highlights im Video) erzielte Coman das entscheidende 1:0 für seinen FC Bayern per Kopf - nach einigen Fehlversuchen beim Abschlusstraining: "Am Tag vor dem Spiel haben wir Abschlüsse und Kopfbälle trainiert und ich habe keinen einzigen Kopfball verwandelt."

Der Treffer gegen PSG war der wichtigste seiner Karriere - entsprechend groß und für ihn ungewöhnlich emotional war sein Jubel. "Normalerweise feiere ich meine Tore gar nicht, denn Tore rufen in mir keine großen Emotionen hervor. Ich mag es lieber, Tore vorzubereiten. Deshalb bin ich auch nicht für meinen Torjubel bekannt. Ich habe einfach nicht diese Stimme in mir, die sagt: 'Wow, super!'", erklärte Coman.

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