Der Vertrag mit einem katarischen Sponsor (Qatar Airways) sei für den FC Bayern "finanziell sehr lukrativ", gab Rummenigge zu, aber: "Wir haben uns diesen Vertrag nicht einfach gemacht, der ist nicht aus der Hüfte geschossen."
Die Motivation sei auch gewesen "einen Beitrag zu leisten, etwas verbessern in einer Region, in der regelmäßig Menschen- und Arbeitsrechte kritisiert werden". Dies sei gelungen, das bestätigten auch verschiedene NGOs. "Katar ist von allen arabischen Ländern viel weiter als die Nachbarstaaten. Alles, was wir hören, lässt uns hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Das ist der Beweis: Man muss im Dialog bleiben." Katar werde 2022 "ein sympathischer Gastgeber" der WM sein, prophezeite Rummenigge.