Der Mittelfeldmann führte aus: "Ich hatte vorher ein sehr gutes erstes Jahr mit Pep. Ich bin als Zweitliga-Spieler gekommen und war am Ende der Saison Nationalspieler. Da habe ich einen großen Schritt gemacht. Bei Carlo musste ich mich erst mal wieder hinten anstellen, und da hast du dann schon Tage, wo du nach Hause fährst und dich fragst: 'Reicht das überhaupt? Reicht deine Qualität, um bei Bayern München zu spielen?'"
Generell gebe es immer mal wieder "Phasen, in denen man Selbstzweifel hat", gab Kimmich zu Protokoll. "Auch jetzt, wenn man die Champions League gewinnt, hast du danach Spiele, wo du selbst nicht so gut spielst, und dann denkst: 'Da musst du besser werden. Das kann doch nicht sein'".
Kimmich zählt mittlerweile beim deutschen Rekordmeister zu den unangefochtenen Stammspielern. In der vergangenen Saison gewann er mit dem FCB das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League, ehe im Sommer auch der europäische und der deutsche Supercup nach München wanderten.
Am vergangenen Wochenende zog sich der Nationalspieler im Spitzen-Duell mit Borussia Dortmund eine Meniskusverletzung zu, die ihn voraussichtlich bis Januar kommenden Jahres außer Gefecht setzt.