"Es ist das erste Mal, dass eine Summe in dieser Dimension für einen Trainer bezahlt wird. Ich denke, dass wir uns daran gewöhnen müssen."
Den ersten Anruf in offizieller Form habe er erst vor zehn Tagen erhalten, äußerte Struth: "Der Trainer hatte keine Ausstiegsklausel. Es war immer sein Traum, zu diesem Klub zu gehen. Er wollte es machen. Das Einzige was Leipzig dann noch machen konnte, war eine möglichst hohe Ablösesumme zu generieren."
Zu den Verhandlungen zwischen Leipzig und den Bayern meinte der Chef der Agentur Sports360: "Keiner von uns ist mit einer Kalaschnikow reingerannt und hat gesagt, jetzt ist hier Feierabend. Man hat einen Wunsch geäußert, aber auch gleich gesagt, dass man respektiert, wenn diesem Wunsch nicht nachgekommen wird."
Die Sachsen hätten schließlich grünes Licht für einen Wechsel in einer neuen Größenordnung für einen Trainer-Transfer gegeben: "Für den Verein war es nach außen nur mit so einer Ablösesumme zu verkaufen."