Demnach sei der Franzose unzufrieden mit dem Klub. Für den 24-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, soll es gleich mehrere Gründe für einen Wechselwunsch geben.
Zum einen soll ihm das zuletzt unterbreitete Vertragsangebot der Münchner zu einer Verlängerung zu niedrig gewesen sein. Ein Jahresgehalt von kolportierten zwölf Millionen Euro soll ihm zu gering sein, zumal er damit womöglich weniger verdienen würde als Teamkollege Leroy Sane, der im vergangenen Sommer an die Isar gewechselt war.
Zudem soll die Tatsache, dass Sane und nicht Coman die Nummer 10 trägt, eine Rolle spielen. Coman schiele bereits seit Arjen Robbens Abgang 2019 auf die besondere Rückennummer, die vor Sane zuletzt Coutinho für eine Saison getragen hatte.
Ebenso fehle ihm generell die Anerkennung im Klub, nachdem er nicht zuletzt im vergangenen August das Siegtor im Finale der Champions League gegen PSG erzielt hatte.
FC Bayern: Hohe Schmerzgrenze bei Coman?
Die Berichte besagen weiter, dass besonders großes Interesse aus England bestehen soll. Coman werde etwa als Plan B von Manchester United gehandelt, sollten die Red Devils erneut im Werben um Jadon Sancho vom BVB scheitern. Allerdings soll der FC Bayern nicht bereit sein, den Flügelstürmer für weniger als 100 Millionen Euro abzugeben. Ein Preis, den aktuell wohl keiner zahlen würde.
Dieser Tage weilt Coman, der seit 2017 für den FC Bayern spielt, bei der Equipe Tricolore und trifft am kommenden Dienstag auf die deutsche Nationalmannschaft (ab 21 Uhr im Liveticker) bei der EM 2021 in München.