Lewandowski habe sich mit seinen außergewöhnlichen Leistungen in den vergangenen Jahren zu einer Identifikationsfigur des Vereins entwickelt. "Er äußert sich immer sehr positiv über den FC Bayern und hat uns auch in schwierigen Zeiten nie mit unsachlichen Kommentaren provoziert", erläutert Hoeneß im Gespräch mit dem kicker. Der 33-Jährige sei "eine unheimliche Identifikationsfigur, vor allem international."
Doch nicht nur sportlich sei Lewandowski außergewöhnlich, auch die menschliche Art des Polen hebt Hoeneß hervor. Der Stürmer sei ein "intelligenter Bursche" mit einer "Vorstellung vom Leben." Nach der aktiven Karriere habe Lewandowski deshalb viele Optionen. "Robert würde ich es sogar zutrauen, dass er Ministerpräsident in Polen wird, wenn er in die Politik ginge."
Neben Hoeneß äußert sich auch der ehemalige Coach des 33-Jährigen, Hansi Flick, durchweg positiv. "Er hat viele Rekorde gebrochen, die für die Ewigkeit schienen, vieles überboten, was für unüberbietbar gehalten wurde. Mit seinem Spiel und seinen Toren hat er neue Maßstäbe gesetzt", sagte Flick im kicker.
Als Sportler sei Lewandowski über jeden Zweifel erhaben und ein gutes Vorbild für die Jugend. "Aber auch als fantastischer, sympathischer Mensch und als beeindruckende, große Persönlichkeit", so der Bundestrainer.
Der Pole sei "ein guter Typ, man kann sich mit ihm wunderbar austauschen, obwohl sein Fokus so sehr dem Fußball gilt, hat er nicht nur Fußball im Kopf", sagte Flick.