Alexander Nübel: FC Bayern? Berater kündigt Entscheidung für Anfang 2023 an

Von Filip Knopp
Alexander Nübel hatte beim FC Bayern München bislang keine Chance gegen Manuel Neuer.
© getty

Alexander Nübel ist seit dieser Saison bis Mitte 2023 an Ligue-1-Klub AS Monaco verliehen. Zieht es den Torwart folglich zurück zu Stammverein Bayern München? Berater Stefan Backs hat gegenüber der AZ eine Entscheidung für Anfang des kommenden Jahres angekündigt.

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"Ich gehe davon aus, dass er auch nächste Saison in Monaco spielt und Anfang 2023 dann eine Entscheidung über seine Zukunft beim FC Bayern fällt", teilte der Spielervermittler mit.

Maßgeblich entscheidend wird bei dieser Klärung sein, ob der 25-Jährige zum gegebenen Zeitpunkt eine reelle Chance hat, Manuel Neuer zwischen den Pfosten des deutschen Rekordmeisters zu verdrängen.

"Für Alex macht es natürlich keinen Sinn, wenn er hinter Neuer auf der Bank sitzt", stellte Backs klar. Die erneute Reservistenrolle würde dem früheren Keeper des FC Schalke 04 im Falle einer Rückkehr an die Isar allerdings drohen. Neuer (35) steht nämlich vor einer nochmaligen Vertragsverlängerung, unterschreiben soll der deutsche Nationalkeeper bis zum 30. Juni 2025.

Erst kürzlich gab Backs gegenüber SPOX und GOAL zu Protokoll, Nübel würde die Situation gelassen betrachten. "Er ist auf so einem Niveau, dass er sich um seine Zukunft wirklich keine Sorgen machen muss. Sollte sich Bayern München anders entscheiden, aus welchen Gründen auch immer, dann muss er eben einen anderen Weg gehen. Ich bin fast täglich im Austausch mit Bayern München, ich weiß, was da gemacht und wie da gedacht wird. Daher bin ich ziemlich entspannt", so Backs.

Tottenham mit Interesse an Nübel?

Nach Informationen von SPOX und GOAL bekundete Tottenham Hotspur zuletzt Interesse an der Nummer eins der Monegassen, die nach der Entlassung von Niko Kovac mittlerweile von Philippe Clement trainiert werden.

Spurs-Trainer Antonio Conte sucht einen jüngeren Torhüter als Konkurrenten von Hugo Lloris, obwohl der 35-Jährige erst kürzlich seinen Vertrag verlängert hat.

Unwahrscheinlich jedoch, dass Nübel als dessen Vertreter in eine ähnlich unzufriedenstellende Lage kommen würde wie beim FC Bayern, als er trotz anderslautender Zusagen nur in vier Pflichtspielen zum Einsatz kam.

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