Breitner (70) und Hoeneß, der am Mittwoch 70 Jahre alt wird, kennen sich seit mehr als 55 Jahren und waren einst "unzertrennbar", wie Breitner meint. Zum Bruch war es 2018 gekommen, nachdem Breitner die Bayern um den damaligen Präsidenten Hoeneß scharf kritisiert hatte.
Breitner begründet dies nun damit, dass ihm Hoeneß und der Klub stets "wichtig waren - und heute noch sind. Ich habe manche Entscheidung kritisiert, weil ich der Einzige war, der sich getraut hat, Dir Kontra zu geben. Ich wollte damit auf Dinge aufmerksam machen, zum Wohl unseres FC Bayern".
Hoeneß habe den FC Bayern "geprägt wie sonst nur Gerd Müller mit seinen Toren", würdigte der Weltmeister von 1974 seinen einstigen Mitspieler und Chef. Seine sehr persönlichen Zeilen beschließt er mit: "Dein Paul."