Bayern-Boss Kahn reagiert auf Lewandowski-Ansage: "Solche Äußerungen bringen keinen weiter"

Von Daniel Buse
Oliver Kahn ist FCB-Vorstandsvorsitzender.
© getty

Oliver Kahn, Vorstandvorsitzender des FC Bayern München, hat sich verärgert über den am Montag von Robert Lewandowski öffentlich geäußerten Wechselwunsch gezeigt. Der Stürmer hatte bei einer Pressekonferenz im Lager der polnischen Nationalmannschaft erklärt, dass seine "Ära beim FC Bayern vorbei" sei.

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"Warum Robert diesen Weg gewählt hat, kann ich Ihnen nicht sagen", erklärte Kahn bei Sport1. "Solche Äußerungen in der Öffentlichkeit bringen keinen weiter", ergänzte er mit Blick auf Lewandowskis Pressekonferenz.

Gleichzeitig zeigte er sich verärgert über das Verhalten des Polen. "Ich denke, er sollte wissen, was er am FC Bayern hat", meinte Kahn und fügte hinzu: "Wertschätzung ist keine Einbahnstraße."

Lewandowski will seinen 2023 auslaufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern und strebt einen Wechsel in diesem Sommer an. "Eine weitere Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen. Ich hoffe, sie werden mich nicht behalten, nur weil sie es können", sagte der Angreifer am Montag. Als Favorit auf eine Verpflichtung gilt der FC Barcelona, der sich intensiv um Lewandowski bemüht.

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