"Ich glaube, es ist relativ schwierig, jemanden zu halten, wenn er nicht da sein möchte. Die Frage ist, ob man ihn überzeugen kann, da zu bleiben, und er zugleich damit fein ist", sagte Kroos im Podcast "Einfach mal Luppen", welchen er zusammen mit seinem Bruder Felix betreibt.
Bei den gegenseitigen Schuldzuweisungen möchte sich Kroos jedoch nicht für eine Seite entscheiden. Es gebe Argumente, "die für beide Seiten sprechen. Es ist viel Spekulation", so der 32-Jährige.
Etwas anders sah es der jüngere der Kroos-Brüder. "Wenn du einen Vertrag unterschrieben hast, hast du auch die Verpflichtung, das Ding vernünftig zu beenden. Das ist ja der Trend, der seit Jahren in die falsche Richtung geht: dass die Spieler ihre Macht ausüben", befand Felix.
Zudem äußerte sich Kroos voll des Lobes über den Transfer von Antonio Rüdiger zu Real Madrid: "Rüdiger ist ein Top-Innenverteidiger. Einer der besten Innenverteidiger, die es aktuell gibt. Ein Top-Transfer."