FC Bayern München: Oliver Bierhoff - Sadio Mane könnte für Leroy Sane und Serge Gnabry zum "Problem" werden

SID
Sadio Mane ist weg, um Mohamed Salah gibt es einige Gerüchte. Auf der anderen Seite konnte in Darwin Nunez ein Hochkaräter an Land gezogen werden. Und mit Fabio Carvalho und Calvin Ramsay kamen zwei Talente für die offensive und defensive Außenbahn.
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Oliver Bierhoff sieht die Einsatzchancen der deutschen Nationalspieler Leroy Sane und Serge Gnabry beim FC Bayern in der WM-Saison durch den Königstransfer von Sadio Mane nach München gefährdet. "Es kann ein Problem besonders in einem WM-Jahr sein, wenn es zu viele Top-Spieler im Kader gibt, die alle Einsatzminuten wollen und brauchen und für sich den Anspruch haben zu spielen", sagte der DFB-Geschäftsführer der Sport Bild.

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"Stand heute" hätte der deutsche Fußball-Rekordmeister zum Saisonstart im Angriff neben Mane, Sane, Gnabry, Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting auch noch den wechselwilligen Weltfußballer Robert Lewandowski im Kader, gab Bierhoff zu bedenken: "Bayern ist im Sturm top besetzt, da bin ich gespannt, was passiert..."

Eine Ahnung hat er bereits: "Man muss davon ausgehen, dass Sadio Mane als Top-Transfer am Anfang gesetzt ist." Was das für Sane und Gnabry bedeutet? "Dieser Situation muss sich jeder Spieler bewusst sein und für sich entscheiden, was für seine eigene Situation und Entwicklung am besten ist", betonte Bierhoff (54).

Gnabry zögert weiterhin, das Münchner Angebot anzunehmen und seinen 2023 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Sane (beide 26) ist noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden.