Über die Länge des Arbeitspapiers gab der FC Bayern keine Auskunft. Der spanische Juniorennationalspieler ist zunächst für die Junioren-Bundesliga eingeplant und soll behutsam an die Profis herangeführt werden.
"Adam ist ein kreativer Außenbahnspieler mit viel Offensivdrang. Er ist flink, technisch versiert, spielstark und schlägt gute Flanken. Wir sind überzeugt, dass er unsere Nachwuchsteams verstärken wird und vor allem von seinem weiteren Entwicklungspotential", wird Holger Seitz, Sportlicher Leiter am Campus, in einem Statement zitiert.
Im Werben um den Youngster haben die Bayern Medienberichten zufolge unter anderem Real Madrid und RB Leipzig ausgestochen, denen auch Interesse nachgesagt wurde.
Aznou gilt als schneller und offensivstarker Linksverteidiger mit Stärken im Passspiel und Dribbling, der mit seinen Anlagen an Alphonso Davies erinnert. Dieser kam ebenfalls als Teenie nach München (18) und etablierte sich schnell in der ersten Mannschaft.
Bei den Katalanen wurde Aznou langfristig als Erbe von Jordi Alba gesehen und sollte gehalten werden, nun geht er aus Barcas U16 nach München. Für die spanische U16 lief Aznou bisher siebenmal auf, zuletzt im April. Zuvor hatte er auch zwei Partien für die marokkanische U15 absolviert. Mit Jan Montes (16) verließ im Sommer bereits ein weiterer talentierter Linksverteidiger Barca, er schloss sich dem FC Valencia an.