FC Bayern München wollte einst Kylian Mbappe verpflichten

Von Daniel Nutz
Kylian Mbappe
© Getty

Der FC Bayern München befasste sich mit einer Verpflichtung von Kylian Mbappe, als dieser noch für die AS Monaco wirbelte. Das bestätigte Michael Reschke, der von 2014 bis 2017 als Technischer Direktor beim deutschen Rekordmeister angestellt war.

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"Wir haben erste Gespräche geführt, haben es dann aber nicht realisiert bekommen. Da war er noch ganz jung, da war er noch bei Monaco", sagte Reschke im Podcast Bayern Insider.

Große Chancen auf einen Transfer hatten die Münchner aber nie wirklich. "Das waren erste Kontaktaufnahmen, die wir damals hatten - aber es gab keine Chance", so der 64-Jährige.

2018 wechselte Mbappe schließlich zu Paris Saint-Germain, wo er im Mai trotz großem Interesse von Real Madrid seinen Vertrag schließlich bis 2025 verlängerte.

Wird Tel der neue Mbappe? "Bayern geht ins Risiko"

Die Bayern hingegen hoffen mit dem Transfer des 17-jährigen Mathys Tel, der für bis zu 30 Millionen Euro von Stade Rennes kommt, einen ähnlichen Volltreffer zu landen, wie Mbappe letztlich für PSG war.

"Natürlich geht Bayern bei einer solch kostenintensiven Verpflichtung eines Jugendspielers ins Risiko", bewertet Reschke den Wechsel. "Aber man muss den Verantwortlichen - allen voran der Scouting-Abteilung um Marco Neppe und Hasan Salihamidzic unterstellen, dass sie wissen, was sie gemacht haben."