Dieser Vorstoß sei allerdings zu spät erfolgt, da der Franzose sich bereits zuvor für einen Verbleib in München entschieden hatte. Zudem hätte Cheftrainer Julian Nagelsmann einem Wechsel wohl ohnehin den Riegel vorgeschoben. Dies deutete der Coach bereits im Juli im Rahmen des USA-Trainingslagers an, als er sagte: "Ich hoffe, dass er bleibt. Er ist ein fantastischer und wichtiger Spieler, kann auf mehreren Positionen variabel eingesetzt werden."
Mit Tanguy Nianzou (FC Sevilla), Chris Richards (Crystal Palace), Omar Richards (Nottingham Forrest), Lars Lukas Mai (FC Lugano) und Niklas Süle (BVB) haben bereits fünf Abwehrspieler den FC Bayern in dieser Transferperiode verlassen. Im Falle eines weiteren Wechsels hätte der FCB wohl selbst nochmal auf dem Markt aktiv werden müssen.
Ende Juli hatte der kicker noch berichtet, dass Pavard aufgrund von Mazraouis Verpflichtung und des Überangebots in der Abwehrzentrale zu den Verkaufskandidaten zähle, daran ist aktuell nicht mehr zu denken. Zu Beginn der Saison zählt Pavard zum absoluten Stammpersonal des deutschen Rekordmeisters. In allen vier Pflichtspielen kam er auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz, während sich Neuzugang Noussair Mazraoui mit der Reservistenrolle zufrieden geben musste.