"Viktoria Köln blickt auf eine über 110 Jahre lange Tradition und zählt zu den festen Größen im deutschen Profifußball. Viele Vereine haben unter den Folgen der Pandemie zu leiden, und der FC Bayern ist seit jeher dafür bekannt, notleidende Klubs zu unterstützen", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer.
Der Drittligist erwartet zum Erstrundenspiel gegen den Rekordmeister im RheinEnergie-Stadion ein ausverkauftes Haus mit 50.000 Fans. Die Einnahmen werden normalerweise geteilt.
Viktoria-Geschäftsführer Eric Bock sprach von einer "großartigen Geste". Der FC Bayern zeige "Größe. Das ist bei einem Spiel dieser Größenordnung alles andere als selbstverständlich und einzigartig im deutschen Fußball."
Der FC Bayern freue sich, betonte Hainer, "wenn wir einen Beitrag leisten können und wünschen Viktoria Köln für die Zukunft alles Gute - bis auf eine kleine Ausnahme, da bitten wir mit einem Augenzwinkern um Verständnis: Im DFB-Pokal wollen selbstverständlich wir die nächste Runde erreichen, denn wir haben in diesem Wettbewerb noch viel vor".