FC Bayern München, News und Gerüchte: Hasan Salihamidzic erklärt die Mané-Krise

Von Justin Kraft
Sadio Mané ist noch nicht in Top-Form. Hasan Salihamidzic zeigt sich davon wenig überrascht.
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Hasan Salihamidzic zeigt sich wenig überrascht von Sadio Manés Formkrise und erklärt, warum der Angreifer noch nicht auf seinem besten Level spielt. Für Lothar Matthäus ist Jamal Musiala aktuell sowohl beim DFB als auch beim FC Bayern München gesetzt. Julian Nagelsmann kann am Mittwoch wieder mit nahezu komplettem Kader trainieren. Die News und Gerüchte rund um den FCB gibt es hier.

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FC Bayern, News: Sadio Mané "braucht noch ein bisschen Zeit"

Die Formkrise von Sadio Mané überrascht Hasan Salihamidzic nicht. "Sadio braucht noch ein bisschen Zeit", erklärte der Sportvorstand in der Sport Bild: "Er muss sich gewöhnen, auch an die Bundesliga, aber das wird er." Für den Angreifer sei es ein Anpassungsprozess in "einer anderen Stadt, einer etwas anderen Fußballkultur", zumal er sich auch an das neue Team gewöhnen müsse. "Ich spreche regelmäßig mit ihm", sagte der sportliche Leiter: "Aber ich gebe ihm auch Raum. Er muss sich jetzt so organisieren, dass er sich in München heimisch fühlt."

"Ich kam mit 30 Jahren nach Turin, hatte bereits die Champions League mit dem FC Bayern gewonnen, deutsche Meisterschaften, den DFB-Pokal", erinnerte sich Salihamidzic an seinen Wechsel zu Juventus: "Trotzdem brauchst du auch als erfahrener, erfolgreicher Profi eine Weile, um den Rhythmus deiner neuen Umgebung mühelos aufzunehmen, so, dass du dich ganz auf den Fußball konzentrieren und konstant deine Leistung bringen kannst."

Mané sei in diesem Prozess und alles werde "ihm bald vertrauter sein und das werden wir bald auch auf dem Platz sehen". Der Senegalese wechselte im Sommer für rund 32 Millionen Euro zuzüglich einiger Boni nach München. In elf Pflichtspielen traf er bereits fünfmal. Gerade in den letzten Wochen tat er sich aber schwer mit der Anbindung an das Spiel des FC Bayern.

FC Bayern, News: Musiala für Matthäus "der Unterschiedsspieler"

Für Lothar Matthäus ist klar, dass Jamal Musiala "in seinen beiden Mannschaften immer von Anfang an auf dem Platz stehen" muss. Er sei "aktuell der Unterschiedsspieler beim FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft", schrieb der Weltmeister von 1990 in seiner Kolumne auf Sky.

Der 19-Jährige könne "Dinge, die so in dieser Mannschaft keiner kann", erklärte er zum jüngsten DFB-Auftritt. Auch die defensive Weiterentwicklung des Top-Talents hob Matthäus hervor. Anderen Bayern-Spielern attestiert der Experte hingegen fehlendes Selbstbewusstsein.

"Ein Serge Gnabry grübelt mehr als sonst, weil er öfter auf der Bank sitzt", analysierte der 61-Jährige: "Bei Leroy Sané sind es öfter Hochs und Tiefs. Joshua Kimmich oder Thomas Müller hatten natürlich auch schon bessere Tage." Gleichwohl ist Matthäus sich aber sicher, dass "die Bayern-Krise nicht ewig dauern" wird und man sich bei der WM auf die Achse des Rekordmeisters verlassen könne.

FC Bayern, News: Personalupdates vor Duell mit Leverkusen

Vor dem Duell mit Bayer 04 Leverkusen am Freitagabend kann Julian Nagelsmann wieder mit nahezu voller Kapelle trainieren. Manuel Neuer und Leon Goretzka kehrten nach überstandener Corona-Infektion bereits Dienstag in das Mannschaftstraining zurück. Auch Benjamin Pavard, Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch, Marcel Sabitzer und Josip Stanisic nahmen das Training beim Rekordmeister wieder auf.

Die restlichen deutschen Nationalspieler werden am heutigen Mittwoch dazustoßen. Kingsley Coman trainiert nach seinem Muskelfaserriss weiterhin individuell. Ein Einsatz gegen Leverkusen scheint somit unwahrscheinlich zu sein.

FC Bayern München: Die nächsten Spiele in der Bundesliga

TerminGegnerOrt
30. September, 20.30 UhrBayer LeverkusenHeim
8. Oktober, 18.30 UhrBorussia DortmundAuswärts
16. Oktober, 19.30 UhrSC FreiburgHeim
22. Oktober, 15.30 UhrTSG HoffenheimAuswärts
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