FC Bayern: Manuel Neuer laut Markus Babbel "richtig angepisst"

Von Felix Götz
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© getty

Markus Babbel hat Manuel Neuer kritisiert. Gleichzeitig geht der Europameister von 1996 davon aus, dass der Torhüter des FC Bayern stärker als zuvor zurückkommen wird.

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Neuers brisantes Interview nach der Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic sei "nicht in Ordnung" gewesen, sagte Babbel der Schweizer Zeitung Blick: "Deshalb hat er auch von allen Seiten auf den Latz bekommen."

"Trotzdem gehe ich schwer davon aus, dass Neuer stärker zurückkommt als davor, weil er richtig angepisst ist. Das geht ihm alles tierisch auf den Zeiger und ich glaube, dass er wahnsinnig vielen Menschen zeigen will, dass er nach wie vor der Beste ist", so der 50-Jährige.

Neuer wisse selbst, dass er einen Fehler gemacht habe, vermutet Babbel: "Unabhängig vom Interview. Er hat die Mannschaft mit seinem Skiunfall hängen lassen - fahrlässig in meinen Augen."

Ob der FCB-Keeper, dessen Vertrag in München 2024 ausläuft, seine Zukunft weiterhin beim deutschen Rekordmeister sieht, müsse er nun für sich selbst klären. "Will Neuer selber noch im Tor des FC Bayern stehen? Oder schielt er aufs Ausland und eine andere Liga, um seinen Horizont zu erweitern", fragte Babbel.

Babbel trug von 1981 bis 2000 das Trikot des FC Bayern. Zuletzt arbeitete der gebürtige Münchner bis 2020 als Trainer beim australischen Klub Western Sydney Wanderers.

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