Sollte João Cancelo nicht fix verpflichtet werden, dürfte sich der FC Bayern auf dem Transfermarkt nach einer Alternative umsehen. Der 22-jährige Frimpong spielt bisher eine überragende Saison für die Werkself, kommt dort auf 17 Torbeteiligungen in 36 Einsätzen und bildet mit Moussa Diaby eine temporeiche und dribbelstarke rechte Seite.
Mit Benjamin Pavard haben die Münchner zudem einen weiteren Rechtsverteidiger auf der Gehaltsliste, dessen Zukunft ungeklärt ist. Zwar hatte der Franzose zuletzt signalisiert, dass er sich einen Verbleib vorstellen könne, doch das dürfte auch mit der Entscheidung von Julian Nagelsmann zusammenhängen, ihn wieder in der Innenverteidigung einzusetzen. Unter Thomas Tuchel spielte Pavard in Tuchels ersten zwei Spielen wieder auf der rechten Defensivseite.
Frimpong wechselte 2021 für knapp elf Millionen Euro von den Glasgow Rangers nach Leverkusen. Medien berichteten, dass mehrere englische Topklubs Interesse an einem Transfer hätten, darunter laut Romano auch Manchester United. Nun sollen der FC Bayern und auch der FC Barcelona Gespräche mit Frimpong-Berater Jeffrey Lemmert geführt haben.
Die Priorität der Bayern sei es aber, zunächst die Zukunft von Cancelo zu klären. Ob der am Ende der Saison fest für die kommende Spielzeit verpflichtet wird, steht in den Sternen. Der FC Bayern hat eine Kaufoption für 70 Millionen Euro. Verschiedene Medien schrieben, dass der Preis zu hoch für den Rekordmeister sein könnte, man aber womöglich mit City nachverhandeln wolle.