Demnach sondiere die Beraterin des Rechtsverteidigers, Rafaela Pimenta, bereits den Markt nach möglichen Abnehmern im Sommer und habe bei der Alten Dame Anklang gefunden.
Dem Bericht zufolge würde Juventus Turin über eine Verpflichtung von Mazraoui ernsthaft nachdenken.
Der 25-Jährige spielt derzeit keine große Rolle beim FC Bayern. Zuletzt beschwerte sich der Marokkaner sogar öffentlich über seine Reservistenrolle.
"Ich bin nicht mal zweite oder dritte Wahl", sagte Mazraoui nach dem Ausscheiden in der Champions League und ergänzte auf die Frage, ob er enttäuscht über seine Situation sei: "Natürlich. Vor der WM war ich in der Startelf, jetzt bin ich fit und bekomme keine Spielzeit."
FC Bayern: Noussair Mazraoui nur Reservist
Bei der Weltmeisterschaft in Katar hatte sich der Sommer-Neuzugang (Ajax Amsterdam) mit COVID-19 infiziert und litt anschließend unter einer Herzbeutelentzündung, die ihn monatelang außer Gefecht setzte. Unter dem ehemaligen FCB-Coach Julian Nagelsmann hatte er sich zuvor einen regelmäßigen Platz in der Startelf erspielt.
Seit seinem Comeback in den Kader im März kam er in fünf Spielen nur auf zwei Kurzeinsätze, ehe ihn Trainer Thomas Tuchel beim 1:3 gegen Mainz 05 nach neun Spielminuten für den verletzten Alphonso Davies eingewechselt hatte. Sowohl Benjamin Pavard als auch João Cancelo bekamen zuletzt den Vorzug auf der rechten Abwehrseite.
Mazraoui besitzt noch einen Vertrag bis 2026. Laut Sport1 steht ein Verkauf in der Bayern-Führung allerdings nicht zur Debatte. Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Co. seien weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt.