"Ich glaube nicht, dass nach einem Trainerwechsel jetzt auch noch eine Führungskraft mitten in der Saison entlassen werden sollte", schrieb der 62-Jährige in seiner Sky-Kolumne.
Allerdings sei ihm "von mehreren Menschen berichtet" worden, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß "mit der Besetzung, die er maßgeblich in der Chefetage installiert hat, seit vielen Monaten unzufrieden ist", so Matthäus. Am massiv unter Druck geratene Vorstandschef Kahn kritisierte er die "Kommunikation", die "entweder nicht richtig ankommt oder nicht so stattfindet, wie es die Mitarbeiter benötigen".
"Ich fühle mich jetzt durch die Pleiten und das Theater nicht bestätigt oder fühle Genugtuung. Ja, ich habe oft die Finger in die Wunde gelegt und Dinge, die ich beobachte, kritisiert und bemängelt. Das war nie böswillig oder gehässig von mir gemeint", so Matthäus.