"Wenn man es unter fünf Trainern in drei verschiedenen Teams nicht geschafft hat, dann fehlen einem die Argumente, wenn man ehrlich zu sich selber ist", sagte Arp den Kieler Nachrichten.
Im Alter von 17 Jahren wurde der Stürmer zum jüngsten Bundesliga-Torschützen des Hamburger SV. Er erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Gold, wechselte zum FC Bayern (nur ein Pflichtspiel für die Profis) und von dort zunächst auf Leihbasis und dann im vergangenen Sommer fest zum Zweitligisten Holstein Kiel.
Seine magere Ausbeute in der vergangenen Saison: Ein Tor und zwei Vorlagen in 27 Pflichtspielen.
"In der Vergangenheit war es immer so, dass von allen Seiten darauf gewartet wurde, dass der Knoten platzt, auch von mir. Aber das passierte nicht", so Arp.
In Kiel steht der Mann aus Bad Segeberg noch bis 2024 unter Vertrag. Ans Aufgeben denkt er aber nicht: "Da hilft nichts außer arbeiten. Ich möchte nun dahin kommen, dass die Dinge selbstverständlich werden. Dafür brauche ich die nötige Ruhe, und die muss ich mir erarbeiten."