FC Bayern München: Einigung im Poker um Benjamin Pavard? FCB will zuerst Nachfolge klären

Von Nino Duit / Christian Guinin
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© getty

Der FC Bayern München und Inter Mailand haben sich offenbar auf einen Transfer von Benjamin Pavard verständigt. Das berichtet die tz.

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Demnach zahlt der italienische Topklub eine Sockelablöse von 30 Millionen Euro für die Dienste des französischen Weltmeisters, hinzu kommen zwei bis drei Millionen Euro Boni. Die Bayern werden Pavard jedoch erst ziehen lassen, sollte sich ein geeigneter Nachfolger gefunden haben, der sowohl die Position des rechten Innen- als auch Außenverteidigers bekleiden kann.

Als mögliche Kandidaten nannte das Blatt RB Leipzigs Lukas Klostermann und Lutsharel Geertruida von Feyenoord Rotterdam. Bei Letzterem bestünde schon länger Kontakt, konkrete Verhandlungen hätten aber noch keine stattgefunden.

Zuvor hatten auch italienische Medien von einer bevorstehenden Einigung berichtet. Laut Gazzetta dello Sport habe Inter sein Angebot auf 28 Millionen Euro plus mögliche Boni in Höhe von fünf Millionen Euro erhöht. Der FC Bayern verlangt dem Vernehmen nach 30 Millionen Euro.

Eine fixe Einigung am Montag dementierte Inters Vorstandsvorsitzender Beppe Marotta jedoch: "Wir werden Benjamin Pavard nicht heute als Neuzugang bekannt geben, aber wir sind in einer guten Position."

Der noch bis 2024 gebundene Pavard will den FC Bayern unbedingt verlassen, bei einem Testspiel am Sonntag präsentierte er sich auffallend lustlos. Dem Gazzetta-Bericht zufolge habe er auch ein Angebot von Manchester United vorliegen gehabt, sich aber klar zu einem Inter-Wechsel bekannt.

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