FC Bayern: Harry Kane erhält Flugerlaubnis von Tottenham Hotspur - Ankunft in München noch am Freitag

Tottenham Hotspur hatte Superstar Harry Kane am Freitagmorgen übereinstimmenden Medienberichten zufolge zwischenzeitlich verboten, nach München zu fliegen, um seinen Wechsel zum FC Bayern unter Dach und Fach zu bringen. Zwar hat er inzwischen grünes Licht bekommen, seine Ankunft in München verzögert sich jedoch weiter.

Demnach befand sich Kane bereits auf dem Weg zum Londoner Flughafen Stansted. Von dort aus wollte der Stürmer nach Oberpfaffenhofen nahe München fliegen, den Medizincheck beim FCB absolvieren und den Vertrag bei seinem designierten neuen Klub unterschreiben.

Kurz vor Kanes Ankunft am Londoner Flughafen soll er jedoch die Nachricht der Spurs erhalten haben, dass er nicht fliegen darf. Anschließend wartete er offenbar zuhause, bis er Tottenhams Erlaubnis zum Abflug nach München schließlich erhielt.

Einige Stunden später bekam Kane dann die Erlaubnis, nach München zu fliegen. Dennoch wird er auch um 13.15 Uhr - der Alternativtermin nach dem ursprünglich geplanten Flug um 8.45 Uhr - nicht im Flieger nach Oberpfaffenhofen, wo die Neuzugänge für gewöhnlich landen, sitzen. Der Flug in den von München 30 Kilometer entfernten Ort wurde nämlich gecancelt.

Inzwischen ist jedoch klar, dass noch heute ein Flieger mit Kane als Passagier in München landen wird. Die Ankunft in Oberpfaffenhofen ist laut flightradar.com auf 18.25 Uhr terminiert.

Dabei hätte in den frühen Morgenstunden alles ganz einfach über die Bühne gehen können. Berichten aus England zufolge soll der Grund für das Veto der Spurs gewesen sein, dass sie beim Transfer des englischen Nationalspielers noch einmal nachverhandeln wollten. Am Freitagmorgen hatten mehrere Medien von einer finalen Einigung zwischen Tottenham und Bayern berichtet.

Die Ablösesumme soll sich auf einen Sockelbetrag von 100 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen in Höhe von 20 Millionen Euro belaufen. Bei Bayern unterschreibt Kane wohl einen Vertrag bis 2027 und verdient rund 25 Millionen Euro pro Jahr.