Im Gespräch mit The National News führte Emenalo aus: "Ich hätte liebend gerne Kylian Mbappé hier. Und ich hätte auch liebend gerne Harry Kane hier. Diese Liga will alle Top-Spieler. Das ist der Mittelpunkt unserer Strategie. In einigen Jahren, schon in kurzer Zeit, wird dies eine Liga sein, in der nur die außergewöhnlichen Spieler spielen." Man verfüge über die "Ressourcen, um sicherzustellen, dass wir eine Infrastruktur aufbauen, damit die Spieler auf dem Zenit ihres Könnens bei uns sind."
Emenalo kennt sich mit großen Transfers und großen Stars aus. Von 2011 bis 2017 arbeitete der Ex-Profi als Technischer Direktor beim FC Chelsea. In diesem Sommer heuerte er bei der Saudi Pro League an und koordiniert dort nun zentral die Transferpolitik der Klubs.
Vor allem die vier großen Vereine, die nun dem saudischen Staatsfonds PIF unterstellt sind, Al-Nassr, Al-Ittihad, Al-Hilal und Al-Ahli, haben in den letzten Monaten mit namhaften Transfers, hohen Ablösesummen und horrenden Gehältern für die neuen Stars für Aufsehen gesorgt.
Dass auch Harry Kane in absehbarer Zeit in Saudi-Arabien aufschlägt, ist aber unrealistisch. Bei den Bayern unterschrieb der 30-Jährige einen bis 2027 laufenden Vertrag und ist der gewünschte neue Torjäger des deutschen Rekordmeisters.
Während seit wenigen Tagen die neue Saison in der Saudi Pro League läuft, startet der FC Bayern in am Freitagabend (18. August) in die Spielzeit 2023/24. Dann tritt Kane mit seinen Mannschaftskameraden beim Auftakt der Bundesliga bei Werder Bremen an.