Demnach seien dabei Trainer Thomas Tuchel, Präsident Herbert Hainer, Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zusammengekommen, um die vergangenen Wochen noch einmal aufzuarbeiten.
Dem Bericht zufolge hätten die Bosse Tuchel dabei "klar mitgeteilt, dass er sich öffentlich weniger emotional und negativ gegenüber dem eigenen Verein äußern, nicht die eigenen Spieler schwächen solle". Einen Maulkorb hätten die Funktionäre dem Coach allerdings explizit nicht verpasst.
Tuchel war nach den verpassten Transfers am Deadline Day und den vorausgegangenen Abgängen etwas angefressen ob der Personalsituation beim deutschen Rekordmeister.
Der Kader sei "dünner als vorher", hatte der 50-Jährige unter anderem angemerkt: "Ein guter Kader, aber auf manchen Positionen ein bisschen mutig."
Die Bayern sind mit drei Siegen und einem Unentschieden in die neue Saison gestartet und belegen punktgleich mit Spitzenreiter Bayer Leverkusen den zweiten Platz in der Bundesliga. Am Mittwoch beginnt für die Münchner mit dem Spiel gegen Manchester United (21 Uhr im LIVETICKER) die neue Champions-League-Saison.