Sky berichtet ebenfalls von einem sich anbahnenden Wechsel, nennt als möglichen Startpunkt der Zusammenarbeit aber den Dezember.
Wie übereinstimmend berichtet wird, wäre für den FC Bayern jedoch zunächst eine Ablöse fällig, um Eberl aus Leipzig loszueisen. Der 50-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2026 am Cottaweg.
Die Sachsen seien demnach dazu bereit, Eberl für eine Summe von knapp unter fünf Millionen Euro freizugeben.
Eberl war am Freitag wegen "fehlendem Commitment" mit dem Klub von allen seinen Aufgaben bei Leipzig entbunden worden. Zudem soll es Differenzen mit RB-Chef Oliver Mintzlaff gegeben haben, die nicht mehr zu beheben waren. Auch wurde ihm vorgeworfen, dass er zu selten vor Ort gewesen sei und seine Zeit lieber in München mit seiner Lebensgefährtin verbracht hätte.
Max Eberl: Uli Hoeneß als Vorbild
Vor allem aber hatte Eberl nie die anhaltenden Spekulationen über ein Engagement beim FC Bayern nie richtig zurückgewiesen. Der ehemalige Bundesligaspieler pflegt zudem ein gutes Verhältnis zu FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, den er einst sogar als Vorbild bezeichnete.
An der Säbener Straße hatte man zuletzt aber die Füße still gehalten. "Tatsache ist, dass es keine Vereinbarung zwischen dem FC Bayern und Max Eberl gibt", sagte Hoeneß im Gespräch mit dem kicker.
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