Sollte der Prozess wegen Körperverletzung gegen Boateng (35) wie erwartet neu aufgerollt werden, müsse man die Situation zwar "sicher neu bewerten", sagte Freund, aber: "Wir können dem nicht vorgreifen. Ich bin kein Jurist und will auch keinem Gericht vorgreifen."
Freund, bei Red Bull Salzburg noch bekannt für die Verpflichtung von Talenten mit Entwicklungspotenzial, gab zu: "Das ist kein typischer Christoph-Freund-Transfer." Wegen der personellen Not in der Abwehr sei es aber "eine spezielle Situation. Das Kriterium war: Wir hatten Bedarf."
Ob Boateng wirklich zu seinem Ex-Klub zurückkehren wird, soll bis Ende der Woche entschieden werden. Viele Fans lehnen eine mögliche Verpflichtung wegen der Vorwürfe gegen den Weltmeister von 2014 ab.