"Das war emotionales Coaching", sagte Tuchel bei Sky: "Es ist ganz normal, es war alles im Rahmen, ich habe niemanden beleidigt. Deniz Aytekin ist ein absoluter Top-Schiedsrichter, ich mag ihn. Wir hatten unterschiedliche Meinungen, aber er hat es mir dann erklärt - alles gut."
Der Grund für den Disput zwischen Tuchel und dem Unparteiischen war eine Szene in der 42. Minute. BVB-Profi Salih Özcan wusste sich in einem Zweikampf mit Leroy Sané nicht mehr zu helfen und stoppte den Münchner mit einem Zerren und Stoßen.
Für Tuchel eine klare Gelbe Karte, für Aytekin ein normales Foulspiel. Da sich der Coach zu heftig beklagte, sah er dafür die Gelbe Karte.
"Es war ganz normal. Wir haben ruhig miteinander gesprochen", sagte Aytekin über das anschließende Gespräch mit Tuchel: "Es ist klar, dass man bei so einem Spiel eine gewisse Anspannung hat. Wenn man ruhig mit Menschen spricht, reden sie manchmal auch ruhig zurück und so hat es sich eben aufgelöst."