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FC Bayern, Gerücht: Keine Führungsspieler? Vier Stars wohl auf der Kippe
Die Verantwortlichen des FC Bayern München sind nach dem 1:5-Debakel bei Eintracht Frankfurt offenbar zu einem drastischen Entschluss gekommen. Wie die Sport Bild berichtet, herrsche das Gefühl, dass die Mannschaft ein Führungsproblem habe.
Demnach gebe es nach Auffassung der Münchner Führungsetage derzeit keine Spieler im Kader, die die Nachfolge von Manuel Neuer und Thomas Müller antreten könnten. Daher soll der Kader noch vor der neuen Saison komplett neu bewertet werden.
Dem Bericht zufolge stehen insbesondere Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Alphonso Davies unter genauer Beobachtung.
Goretzkas Zukunft sei bereits vor der aktuellen Spielzeit intern diskutiert worden, der Mittelfeldspieler pochte aber auf einen Verbleib. An der Seite Kimmichs sei er einst als künftiges Herzstück des Kaders ausgemacht worden, von dem Duo sollen die Verantwortlichen aber enttäuscht sein.
Bei Gnabry wird abgewartet, ob er nach seiner Muskelsehnenverletzung zu alter Form findet. Diese zwingt den Flügelspieler dem Vernehmen nach zu einer Pause von mindestens zwei Monaten.
Davies hingegen gelte bereits als Verkaufskandidat. Der Linksverteidiger pokert derzeit in den Verhandlungen um eine Ausdehnung seines noch bis 2025 laufenden Vertrags offenbar um eine satte Gehaltserhöhung. Im Sommer wäre die letzte Möglichkeit, den Kanadier lukrativ zu verkaufen. Interesse wird vor allem Real Madrid nachgesagt.
Kimmichs Rolle im Verein sei zudem unklar. Das würden auch die Transferplanungen zeigen, weiterhin einen Sechser zu verpflichten. Bei Martin Zubimendi von Real Sociedad sei bereits Interesse hinterlegt worden.
An Kimmich selbst soll weiterhin der FC Barcelona interessiert sein. Auch bei ihm böte sich nach der Saison die letzte Chance, eine Ablösesumme zu generieren. Sein Arbeitspapier ist ebenfalls noch bis 2025 datiert.
Außerdem hätten Min-jae Kim und Dayot Upamecano ihre Erwartungen nicht erfüllt, der Leader in der Verteidigung zu sein. Die Rolle des Abwehrchefs könnte zwar Matthijs de Ligt einnehmen, Trainer Thomas Tuchel sei allerdings nicht von den Fährigkeiten des Niederländers am Ball überzeugt.
Daher soll auch das Interesse an Ronald Araújo vom FC Barcelona schüren. Laut Sport Bild soll eine Klausel in Höhe von rund 80 Millionen Euro einen Transfer möglich machen.
FC Bayern, News: Kingsley Coman und Noussair Mazraoui fallen verletzt aus
Rekordmeister Bayern München muss für den Rest des Jahres auf Kingsley Coman und Noussair Mazraoui verzichten. Hier geht es zur ausführlichen News.
FC Bayern, Gerücht: Geht Co-Trainer Anthony Barry von Bord?
Wie der Daily Telegraph berichtet, bemüht sich der irische Verband um Anthony Barry, den Co-Trainer des FC Bayern: Der Ire solle demnach die Nationalelf seines Heimatlandes übernehmen. Aktuell ist Barry neben den Bayern auch bei der Nationalmannschaft Portugals als Co-Trainer aktiv.
Tuchel hatte Wunschkandidat Barry erst im April vom FC Chelsea loseisen können. Damals sollen Bayern laut Times eine Ablöse für den 37-Jährigen gezahlt haben: 1,1 Millionen Euro. Der Daily Telegraph schreibt, dass dementsprechend auch eine hohe Ablösesumme an die Bayern fällig wäre.
Neben Barry arbeitet Tuchel auch mit den Assistenten Arno Michels und Zsolt Löw zusammen.
FC Bayern, News: Kingsley Coman stichelt gegen Robert Lewandowski
Kinsgley Coman vom FC Bayern München hat in höchsten Tönen von seinem neuen Teamkollegen Harry Kane geschwärmt und vermeintlich gegen Robert Lewandowski gestichelt.
"Ich wusste, dass er gut ist, aber ich wusste nicht, dass er so gut ist. Es ist schön, mit einem solchen Stürmer spielen zu können. Ich habe immer mit so tollen Stürmern wie Lewandowski oder Benzema in der Nationalmannschaft gespielt, oder früher sogar mit Tevez", sagte Coman bei Sky Sport News über Kane.
Es sei "wirklich schön, jemanden wie ihn zu haben, auf den man sich verlassen kann, um Tore zu schießen."
Insbesondere die Uneigennützigkeit des Engländers begeistert Coman. "Ich denke, der Unterschied ist, dass Kane nicht egoistisch ist, und normalerweise sind die meisten Spieler mit der Nummer 9 egoistisch. Sie müssen viele Tore schießen und das ist der Grund, warum sie so viele Tore schießen." Eine Aussage, die als Seitenhiem gegen Lewandowski ausgelegt werden kann. Dem Polen wurde in der Vergangenheit häufiger Egoismus vorgeworfen.
Kane steht nach 19 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister bei 22 Treffern. Zudem steuerte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft sieben Assists bei.
"Im Moment hat Kane so viele Tore geschossen, aber er gibt auch verrückte, schöne Pässe zu Leroy oder zu mir oder zu Jamal und zu allen anderen. Der Unterschied ist, dass er mehr ein Teamplayer ist als die meisten Stürmer, mit denen ich gespielt habe", erklärte Coman.
FC Bayern, News: Leroy Sané spricht über neuen Vertrag
Leroy Sané hat im Interview mit der Sport Bild über die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern München gesprochen. Sein Arbeitspapier läuft 2025 aus.
"Ich spiele seit 2020 hier, fühle mich grundsätzlich wohl und schätze es sehr, dass der Vereine Signale gesendet hat, mit mir verlängern zu wollen"; erklärte der Nationalspieler und ergänzte: "Das gibt mir ein gutes Gefühl und freut mich. Selbstverständlich werde ich dann zuerst mit dem FC Bayern sprechen.
Zuletzt hatte die spanische Sport berichtet, dass Real Madrid und der FC Barcelona Interesse an dem 27-Jährige hätten. Sie würden dazwischenfunken, falls Sané und die Bayern in den Vertragsgesprächen auf keinen Nenner kommen würden.
Außerdem sprach Sané über sein Verhältnis zu Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der ihn stets unterstützen würde.
"Das Wort von Uli Hoeneß hat viel Gewicht. Deswegen höre ich sehr genau zu, wenn er mir etwas sagt. Wenn Herr Hoeneß anruft, sind es keine langen Gespräche. Er tadelt mich nach schlechteren Leistungen schon mal am Telefon: 'Das hast du nicht gut gemacht, Leroy. Das musst du besser machen.' Er fragt mich dann offen: 'Was ist los? Brauchst du etwas, soll ich vorbeikommen? Oder willst du bei mir vorbeischauen?' Das ist ein total offener Austausch. Oder eben nach guten Spielen: 'Leroy, Glückwunsch, es läuft super, weiter so!'", erzählte Sané.
Es freue ihn "extrem, so etwas dann von ihm zu hören. Schließlich ist es Uli Hoeneß! Er hat den Verein quasi aufgebaut. Ich schätze den Austausch mit ihm sehr und bin dankbar für seine Hilfe und die Ratschläge."
Sané befindet sich weiterhin in bestechender Form. Nach 22 Pflichtspielen hat der Angreifer bereits neun Tore und acht Assists auf dem Konto.
FC Bayern, News: Manuel Neuer regelmäßig mit ter Stegen in Kontakt
Manuel Neuer oder Marc-Andre ter Stegen? Die Frage nach der deutschen Nummer eins bei der EM-Endrunde 2024 im eigenen Land ist zumindest für den langjährigen Stammtorhüter noch nicht beantwortet.
Er stehe mit dem derzeit verletzten ter Stegen "regelmäßig in Kontakt", sagte Neuer nach dem 1:0 (0:0) des FC Bayern München bei Manchester United bei Prime Video und betonte anschließend, dass beide bei aller Konkurrenz auch dasselbe Ziel hätten.
"Ich glaube, dass man auch mal verstehen muss, dass wir Mannschaftskollegen sind, dass wir alle das Gleiche wollen, dass wir versuchen wollen, dass wir im eigenen Land eine tolle EM spielen und dass wir, egal wie es am Ende ausgeht, einen Top-Torwart zwischen den Pfosten haben werden", ergänzte Neuer nach seinem 700. Pflichtspiel als Vereins-Profi.
FC Bayern, News: Jan Christian-Dreesen träumt von CL-Titel
Beim FC Bayern reiften nach dem bestandenen Charaktertest in der Champions League schon zarte Titelträume. "Wir haben die Gruppenphase bravourös bestanden und gezeigt, dass wir einer der großen Klubs sind, die zurecht Ambitionen auf den Sieg haben. Das wollen wir in der nächsten Runde auch beweisen", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen bei seiner Bankettrede nach dem 1:0 (0:0) bei Manchester United.
"Manchester war echt 'ne Reise wert, ein ganz großes Kompliment an die Mannschaft", begann Dreesen seinen kurzen Auftritt im Ballsaal des noblen Kimpton Clocktower Hotels. Nach dem Desaster von Frankfurt (1:5) sei es "ein besonderes Spiel" gewesen, "die Mannschaft hat ein anderes Gesicht gehabt", lobte er: "Heute waren wir wieder da! Das ist das, was wir vom FC Bayern kennen."
Den Spielern rief er zu: "Ihr, liebe Mannschaft, habt es gezeigt: Wir sind immer da in der Champions League!" Zumindest in der Vorrunde: Dort sind die Bayern seit 40 Spielen ungeschlagen und gewannen neun Auswärtspartien in Folge. Dreesen sprach von einer "unglaublichen Serie, die ihr vollbracht habt".
Der CEO gab allerdings zu, dass es "ein schwieriges Spiel" gewesen sei. "Umso glücklicher" war er, "dass in der 67. Minute Thomas Müller reinkam". Der Edeljoker leitete das 0:1 durch Kingsley Coman (70.) kurz nach seiner Einwechslung mit ein.
FC Bayern München: Die restlichen Spiele im Jahr 2023
Datum | Wettbewerb | Gegner |
17. Dezember, 19.30 Uhr | Bundesliga | VfB Stuttgart (H) |
20. Dezember, 20.30 Uhr | Bundesliga | VfL Wolfsburg (A) |