"Man hatte immer den Eindruck, dass er (Lewandowski, d. Red.) für sich selbst spielt, nicht für den Klub", wird eine Quelle zitiert.
Bei Kane sei das Gegenteil der Fall: "Für ihn geht es immer darum, dass die Mannschaft gewinnt. Mit dieser Einstellung ist er ein Vorbild für alle anderen." Demnach ist der Engländer zwar nicht der Typ lautstarker Anführer, dennoch genieße er im Team großen Respekt: "Er redet nicht so viel. Aber wenn, dann hören die Leute ihm zu", so die Quelle.
Lewandowski spielte von 2014 bis 2022 für Bayern gespielt, mit dem FCB unter anderem 2020 die Champions League und achtmal den Meistertitel gewonnen. In 375 Einsätzen gelangen dem Polen 344 Tore für Bayern, ehe er 2022 für 45 Millionen Euro zum FC Barcelona wechselte.
Kane kam indes mit einem Jahr Verspätung im vergangenen Sommer als Lewandowski-Nachfolger nach München, dabei überwies der FCB 95 Millionen Euro an Tottenham. Dem 30-Jährigen sind in bis dato 38 Einsätzen für Bayern schon 39 Tore gelungen. 32 davon fielen in der Bundesliga, bei sechs noch offenen Spieltagen ist das Erreichen des Lewandowski-Rekords von 41 Liga-Treffern (2020/21) also theoretisch noch möglich.
Kane trifft mit den Bayern als nächstes am Samstag in der Bundesliga auf den 1. FC Köln. Kommenden Mittwoch steht dann das Viertelfinalrückspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal an. Nach dem 2:2 im Hinspiel ist alles offen und der FCB könnte seine einzig verbliebene Titelchance in dieser Saison weiter aufrecht erhalten.
Lewandowski muss derweil am Mittwochabend (21 Uhr) im Hinspiel des CL-Viertelfinals mit Barça bei Paris Saint-Germain ran.