"Ich bin genervt. Es ist schade, dass ich keine Spielzeit bekomme", sagte der 20-Jährige gegenüber der Abendzeitung.
Außerdem kritisierte Bruckner die Kommunikation mit Hartbergs Trainer Markus Schopp. "Ich habe einfach einen Chip zum Trainieren bekommen. Dann wusste ich, dass ich nicht im Kader bin", sagte er.
Der Rechtsverteidiger stand seit seinem Wechsel in elf Pflichtspeieln auf dem Platz, kam aber nur für 206 Minuten zum Einsatz.
Häufiger verpasste Bruckner auch den Sprung in den Kader. Letztmals in der Startelf stand er Mitte November.
FC Bayern: Bruckner bereut Leihe "ein bisschen"
Daher kann Bruckner das Ende des Leihgeschäfts kaum noch erwarten. "Ich kann mir nicht vorstellen in Hartberg zu bleiben. Ich möchte im Sommer wieder in einer Mannschaft sein, in der ich spiele", erklärte er.
Dennoch will er weiter Gas geben. "Ich versuche weiter das Bestmögliche zu geben und schaue, dass ich Spielminuten bekomme. Auch würde ich gerne noch mal von Anfang an spielen", sagte er und ergänzte: "Einerseits bereue ich es ein bisschen, andererseits kann ich viel mitnehmen für die Zukunft."
Nach Angaben der Abendzeitung will Bruckners Berater Stefan Drösser deshalb viel mit Bayerns Campus-Leiter Jochen Sauer sprechen, um die Zukunft seines Klienten zu klären. In München steht er noch bis 2025 unter Vertrag.